Der Papierkrieg zwischen Washington und Wien 1917/18

508 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783706556484
Erscheinungsdatum 14.09.2017
Genre Geschichte
Verlag Studien Verlag
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Kurzbeschreibung des Verlags

EINE AUFARBEITUNG DER GESCHEHNISSE RUND UM DEN KRIEG ZWISCHEN DER EINSTIGEN DONAUMONARCHIE UND DER HEUTIGEN WELTMACHT!
Am 7. Dezember 1917 erklärten die USA Österreich-Ungarn den Krieg. Offen blieb und bleibt bis heute, welche Gründe zu diesem drastischen Schritt geführt haben. Die Auseinandersetzungen fanden aber weder auf Schlachtfeldern noch mittels Angriffen in der Luft oder auf hoher See, sondern hauptsächlich auf Papier statt, waren also diplomatischer Natur. Zwischen den amerikanischen Soldaten und jenen der Donaumonarchie gab es zumindest kaum Kämpfe. Die Anerkennung einer unabhängigen Tschechoslowakei brachte die Monarchie schließlich ins Wanken, den Rest besorgten die zum Teil undurchsichtigen Vorgänge auf der Pariser Friedenskonferenz 1919.

Kurt Bednar legt mit seinen umfangreichen Nachforschungen sowohl in Österreich als auch in den USA offen, dass der Konflikt unter den Nationalitäten von außen kräftig angeheizt wurde. Die heutige Weltmacht USA, damals noch international unerfahren, stieg spät in den Krieg ein und versuchte mit enormem Rechercheaufwand Informationen über Europa zu sammeln und sich so auf die Verhandlungen in Paris vorzubereiten. Der gute Wille geriet jedoch rasch unter die Räder der europäischen Mächtepolitik ...

Der Autor hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Beziehungen zwischen den USA und Österreich-Ungarn zu untersuchen und verständlich darzustellen. Auf Grundlage seiner ausgedehnten Recherchen in namhaften Archiven und Bibliotheken (u.a. Library of Congress, National Archives, Universitäten von Columbia bis Yale, Österreichisches Staatsarchiv) schildert er spannend und detailreich die Geschichte eines unausgefochten ausgefochtenen Krieges!

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ISBN 9783706556484
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FALTER-Rezension

Kampf um Hausdiener für US-Diplomaten

Erich Klein in FALTER 46/2017 vom 15.11.2017 (S. 9)

Ein Teil seiner Dienerschaft war zum Kriegsdienst eingezogen. So schrieb der US-Botschafter am 8. Dezember 1914 an Außenminister Berchtold: „I can’t very well live in Vienna as an ambassador unless allowed some servants.“ Derartige Episoden machen die Studie über die Beziehungen zwischen der Donaumonarchie und den USA zur lebendigen Lektüre. Hauptgegenstand sind die amerikanischen Diskussionen über „Slavs in Austria Hungary“, die Bedeutung von Tomáš Masaryk und die Gründe, warum Washington am 7. Dezember 1917 Wien den Krieg erklärte.

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