53 - Eine Behauptung

96 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783707603095
Erscheinungsdatum 01.06.2009
Genre Kunst/Sonstiges
Verlag Czernin
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Czernin Verlags GmbH
Kupkagasse 4/3 | AT-1080 Wien
office@czernin-verlag.com
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Kurzbeschreibung des Verlags

53 Staaten erklärten Hitler-Deutschland den Krieg. Die Stadtregion Ruhr, Kulturhauptstadt 2010, besteht aus 53 Städten. Nicolas Sarkozy gewann 2007 die Stichwahl gegen Ségolène Royal mit 53 Prozent. Arnold Schwarzenegger hatte einst „herkulische 53-cm-Oberarme“. Takeru „Tsunami“ Kobayashi verschlang 53 Hot Dogs in zwölf Minuten. Alfred Hrdlickas Serie „Wie ein Totentanz“ umfasst 53 Radierungen. „Der tolle Käfer“ von Walt Disney hatte die Nummer 53. Maria Callas starb mit 53 Jahren. 2003 befand sich eine Gruppe Österreicher 53 Tage in Geiselhaft. Peter Weck schrieb ein Buch über die 53 beliebtesten Musicals. 53 Prozent der Iren stimmten gegen den EU-Reformvertrag. Und 2009 gibt es wieder eine 53. Kalenderwoche. Thomas Trenkler spürt der Zahl 53 nach, die seiner Meinung nach eine besondere Bedeutung hat und im Zusammenhang mit außergewöhnlichen Ereignissen steht. Seit zehn Jahren sammelt er Belege für seine Behauptung: Zeitungsausschnitte, Agenturmeldungen, Werbebroschüren, Fotografien. Seine mittlerweile auf mehrere Hundert Beweisstücke angewachsene „Sammlung 53“ wird nun – mit einem Augenzwinkern – präsentiert. Als Katalog und Anhäufung nutzlosen Wissens mit ergänzenden beziehungsweise relativierenden Beiträgen des Schriftstellers Christoph Braendle, des Physikers Siegfried Fussy, des Philosophen Meinhard Rauchensteiner und des Mathematikers Rudolf Taschner. Das Cover, gestaltet vom Künstler Julius Deutschbauer, ist als Plakat erhältlich. Es gibt davon 53 nummerierte und signierte Exemplare.

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FALTER-Rezension

Wolfgang Kralicek in FALTER 27/2009 vom 03.07.2009 (S. 17)

Alfred Hitchcock hat 53 Filme gemacht. Hans Orsolics bestritt 53 Profiboxkämpfe. In der 2008 bei den Wiener Festwochen gezeigten Performance "Daniel hit by a train" wurden 53 Tode dargestellt. Das Manuskript zu Ludwig Wittgensteins "Tractatus logico-philosophicus" ist 53 Seiten lang. Im Zweiten Weltkrieg befanden sich 53 Staaten im Krieg mit Deutschland. Und so weiter. Dem Wiener Journalisten Thomas Trenkler, Kulturredakteur beim Standard, ist irgendwann aufgefallen, dass 53 keine ganz gewöhnliche Zahl ist: Man stößt dauernd auf sie. Jahrelang hat Trenkler Belege für das Phänomen gesammelt, wobei er nicht gezielt danach suchte, sondern einfach alle 53er archivierte, über die er bei der Zeitungslektüre oder im Alltag stolperte. Teile aus der so entstandenen "Sammlung 53" werden jetzt – in Wort und Bild – in einem wunderbar schrulligen kleinen Buch präsentiert.
Angenehmerweise ist der Autor weder Zahlenmystiker noch Verschwörungstheoretiker. Trenkler bietet keine Erklärung an, er behauptet nur – und lässt am Ende des Buchs vier Gastautoren über die Zahl reflektieren. Der Mathematiker Rudolf Taschner etwa weist in seinem Beitrag darauf hin, dass 53 die kleinste Primzahl sei, "bei der die Länge der Periode genau ein Viertel der um 1 verminderten Zahl ist". Was immer das heißen mag. Übrigens: Diese Rezension ist genau 1353 Zeichen lang.

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