Pferdeleberkäse

Aufsätze & Reportagen
160 Seiten, Taschenbuch
€ 17.9
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ISBN 9783707605457
Erscheinungsdatum 25.09.2015
Genre Belletristik/Comic, Cartoon, Humor, Satire/Humor, Satire, Kabarett
Verlag Czernin
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HerstellerangabenAnzeigen
Czernin Verlags GmbH
Kupkagasse 4/3 | AT-1080 Wien
office@czernin-verlag.com
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Kurzbeschreibung des Verlags

Austrofred, Österreichs weltbester Freddie-Mercury-Interpret, hat ein neues Buch geschrieben. Es trägt den Titel 'Pferdeleberkäse' und ist genial. Wahrscheinlich ist es das beste Austrofred-Buch bisher. Sicher jedenfalls ist es das Lustigste, was der Mensch zur Zeit lesen kann. So weit die Fakten. Der Austrofred, das wissen seine zahllosen Fans, ist ein Think-Tank, der über Gott, die Welt und alles, was sich in den Ritzen dazwischen aufhält, schreiben kann und dabei einen interessanten Zugang findet. In 'Pferdeleberkäse' gibt es kein Thema, das dem Austrofred zu groß oder zu klein wäre. Er schreibt über Liebe und Tod, Kunst und Musical, Humor und Raumfahrt, über Ökonomie und Gastronomie, die Rockmusik-Standorte Österreich und Bayern, Bier und Esoterik, über Falco, Schwarzenegger, Hundertwasser, Wetten dass.?, über Geisterfahrermeldungen und legales Lügen, über die Idee hinter dem Wiener Schnitzel und über alle Arten von Leberkäse. Und immer mit der ehrlichen Entrüstung von einem, der viel gesehen hat von dieser Welt und mit Fug und Recht behaupten kann, dass er ein paar Dinge ein bisschen besser versteht als andere Leute.

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ISBN 9783707605457
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Genre Belletristik/Comic, Cartoon, Humor, Satire/Humor, Satire, Kabarett
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FALTER-Rezension

Die Kunst, ein Weißbier gut einzuschenken

Sebastian Fasthuber in FALTER 41/2015 vom 09.10.2015 (S. 36)

Die Kunstfigur Austrofred, eine Erfindung von Franz Adrian Wenzl, hat eine steile Entwicklung hinter sich. Als Freddy-Mercury-Verschnitt mit Austropop-Faible gab der Mann aus der oberösterreichischen Provinz anfangs den Möchtegern-Rockstar. Der blöde Ausgangsschmäh, Queen-Hits mit STS- und Fendrich-Texten zu versehen, hat sich als erstaunlich tragfähig erwiesen.
Und nicht nur das: Austrofred avancierte inzwischen auch zu einer Edelfeder ersten Ranges, wovon Bücher wie sein Briefwechsel mit Mozart („Du kannst dir deine Zauberflöte in den Arsch schieben“) oder der Abenteuerroman „Hard On“ zeugen.
Weil so gewichtige Werke Anlauf benötigen, schiebt der selbsternannte Champion zwischendurch einen Sammelband ein. Zuletzt hat der vielseitige Künstler im Sommer übrigens ein Badetuch mit seinem Konterfei veröffentlicht, als zweiter heimischer Performer nach Hansi Hinterseer.
Als Freiberufler ist Austrofred eben auch ein Mann mit Geschäftssinn, der darauf schaut, dass ­regelmäßig etwas reinkommt. Im ersten Anlauf konnte er mit den hier versammelten ­Texten, darunter auch ein „im Auftrag der Wiener Kinoprogrammzeitschrift Falter“ verfasster, nur 5000 Euro ­lukrieren, wie er erzählt – für jemanden, der regelmäßig spendierfreudige Hochzeitsgesellschaften rockt, kein Geld.
Ehrlich ist in diesem Kontext auch der Titel „Pferdeleberkäse“. Dieses Buch betreibt Restverwertung. Doch was soll’s, wenn die Qualität stimmt. Und gerade auf der Kurzstrecke läuft Austrofred zu großer Form auf, nützt schnöde Auftragsarbeiten für philosophische Höhenflüge. In „Quattro Stagioni“ entwirft er gleich drei schöne Pizza-Gleichnisse (das treffendste: „Der Mensch ist wie eine Pizza Calzone – man sieht nicht in ihn hinein“).
In „I bin i“ konfrontiert er die Fans mit seinen intimsten Gedanken und Unsicherheiten: „Wieso jubeln diese vielen Leute mir zu und nicht vielleicht dem Kellner da hinten? Ist es nicht auch eine herausragende Leistung, wenn einer ein Weißbier gut einschenkt?“ Austrofred: ein Großer, der Mensch geblieben ist.

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