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Kurzbeschreibung des Verlags
Schlicht und zugleich höchst kunstvoll: Die Gedichte von Sabine Gruber bestechen ebenso wie ihre Romane durch sprachliche Präzision und feine Lakonie. Mit einfachen Mitteln entlockt Gruber den Augenblicken des Alltags ihre poetische Kraft. In dezenten Versen bringt sie auf den Punkt, was ihr Blick einfängt, und verwandelt wie mühelos die Welt in Worte: „Die Sprache schneit, unablässig schweigt sie / Neues hervor, wirbelt an den Rändern“.
Mit Zu Ende gebaut ist nie legt Sabine Gruber nach über zehn Jahren ihren zweiten Gedichtband vor. In bibliophiler Ausstattung.
Einen Namen gemacht hat sich die in Wien lebende Südtirolerin Sabine Gruber mit Romanen, zuletzt "Stillbach oder Die Sehnsucht". "Zu Ende gebaut ist nie", ihr erst zweiter Gedichtband, ist eher ein Heft als ein Buch. Der überschaubare Umfang soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Gruber es mit dem wenigen, das sich hier findet, sehr ernst meint.
Sie schöpft für ihre Gedichte aus dem Alltäglichen. Die Inspiration kann schon einmal vom Betrachten der Waschmaschine bei der Arbeit kommen ("Ich schau in mich, wie in die Trommel. / Monotones Rotieren im Schongang"); im Titelgedicht wird das Leben und Sterben mit dem Bauen verglichen ("Zu Ende gebaut ist nie. Trugschluß, / Daß mit dem Notausgang nach drüben / Das Atmen Sinn gewönne"). Die Texte haben aber nichts Beiläufiges oder gar Unfertiges an sich, man merkt die lange sprachliche Arbeit und das Bemühen um Klarheit und Präzision im Poetischen.