Europa muss sich rechnen

152 Seiten, Hardcover
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Reihe Auf dem Punkt
ISBN 9783710607837
Erscheinungsdatum 29.01.2024
Genre Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft
Verlag Brandstätter Verlag
Herausgegeben von Hannes Androsch
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Christian Brandstätter Verlag GmbH & Co KG
Wickenburggasse 26 | AT-1080 Wien
verantwortung@brandstaetterverlag.com
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Kurzbeschreibung des Verlags

Inflation, Energiekrise, steigende Staatsverschuldung, sinkende Wettbewerbsfähigkeit, löchrige Außengrenzen: Der wirtschaftliche Zustand Europas wirkt düster, obwohl gerade in geopolitisch gefährlichen Zeiten ein starkes, dynamisches Europa der beste Garant für Prosperität und Sicherheit der Mitgliedstaaten ist. Dazu kommt der Eindruck, europäische Politik sei bürokratisch und bürgerfern, gefangen in Streitereien über Verteilungsfragen. Starökonom Gabriel Felbermayr zeigt in seiner pointierten Analyse Europas, seiner Wirtschaft und seiner Rolle in der Welt: Wir stehen besser da, als viele meinen. Um aber weiterhin Wohlstand und Sicherheit zu garantieren, muss die EU spürbare Vorteile für die Bürger*innen und für die Länder bringen. Das heißt: Die Europäische Union muss sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und das, was sie tut, besser machen. Nur so findet sie im Inneren ausreichend Zustimmung und nach außen Gehör. Warum der Schlüssel dazu in der Vollendung der Wirtschaftsunion liegt und wir uns zu einer Union der gemeinsamen öffentlichen Güter weiterentwickeln müssen, zeigt dieses eindrucksvolle, realistische Plädoyer für ein zukunftsfähiges Europa.

Dr. Hannes Androsch war Finanzminister und Vizekanzler in der Ära Kreisky, Generaldirektor der CA und ist heute als Industrieller tätig. Gemäß seinem Selbstverständnis als Citoyen ist er vielfältig engagiert. Er ist ein gefragter Kommentator zum Zeitgeschehen sowie Herausgeber und Autor zahlreicher Publikationen.

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ISBN 9783710607837
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FALTER-Rezension

Margaretha Kopeinig in FALTER 10/2024 vom 06.03.2024 (S. 19)

Gemeinsame Verteidigung Das Buch erscheint zum richtigen Zeitpunkt: vor den Europa-Wahlen. Der Autor, WIFO-Chef Gabriel Felbermayr, löst den vielversprechenden Titel "Europa muss sich rechnen" ein. Gerade zu den Themen "Verteidigung, Sicherheit und Asyl", die ja den EU-Wahlkampf prägen dürften, legt der Autor kühne Pläne vor. Um die EU automatisch zu stabilisieren, sollten sich Mitgliedsländer dazu durchringen, ihre Landesverteidigung gemeinschaftlich zu organisieren -unabhängig von der NATO-Zugehörigkeit. Nur Österreich, Irland, Malta und Zypern gehören nicht der Allianz an. Für Felbermayr ist Sicherheit ein öffentliches Gut, eine gemeinschaftliche Bereitstellung würde zum Ausbau dieses Gutes führen. Außerdem hätten gemeinsame Ausgaben für Verteidigung erhebliche Einsparungseffekte, weil "Doppelungen und Ineffizienzen, die durch schlecht koordinierte nationale Verteidigungspolitiken verursacht werden, ein Ende hätten". Für all diese Pläne braucht es ein höheres Budget. Mindestens vier Prozent des gesamten BNE. Dafür wär eine Fiskalkompetenz der EU und ein Budgetrecht für das EU-Parlament erforderlich.

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