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Kurzbeschreibung des Verlags
Wer kennt sie nicht, Churchills berühmte Ablehnung der körperlichen Ertüchtigung? Oder Einsteins düstere Prophezeiung: »Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.« Oder Galileis letzten Satz: »Und sie bewegt sich doch!« Was all diese Sätze gemeinsam haben: Sie sind komplett erfunden. Martin Rasper folgt den Spuren der berühmtesten falschen Zitate. Er deckt auf, was wirklich gesagt wurde – oder eben nicht –, folgt der Entstehungsgeschichte dieser berühmten Aussagen und erklärt, wie sie zustande gekommen sind. Ein Buch voller Aha- und Ach-so-Effekte, zum Nachschlagen, Querlesen, Mitdenken und Wundern. Mit einem Vorwort von Goethe.
Das Apfelbäumchen von Luther oder Dummheit und Universum von Einstein: Wir mögen pointierte Sätze und Sprichwörter. Am liebsten als Zitate von Menschen, die jeder kennt (wenn nicht durch deren Werk, dann zumindest durch Zitate). Nicht selten werden ihnen diese Aussagen aber nur zugeschrieben. Aristoteles, Churchill, Gandhi und Goethe tauchen besonders häufig in feierlichen Ansprachen, Ratgebern und auf Grußkarten auf.
Martin Rasper wurde das zu bunt, als Journalist leide er schließlich an chronischer Hinterfrageritis, ist im Vorwort nachzulesen. In „No Sports“ hält er nun ein Plädoyer für kritisches Denken und analoge Recherche. Er liebt Kalauer, schreibt präzise und zieht die Grenze zwischen Literatur, Realität und Geschichtsschreibung, etwa anhand von Daniel Kehlmanns „Die Vermessung der Welt“. Das zeigt: Fakten sind nur halb so interessant ohne die dazugehörige Geschichte.