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Kurzbeschreibung des Verlags
Als Gast und Betrachter, als Freund und Reporter verbringt Martin Zinggl acht Monate in Nepal. Hautnah, persönlich und schonungslos berichtet er in seinen Reportagen über dieses Land der Gegensätze und präsentiert seine Helden vom Himalaya. Seine Reisen führen ihn auf den Annapurna, zum größten Schlachtfest der Welt, ins Waisenhaus für Nepals Kulturerbe und zu Polo spielenden Elefanten. Er übernimmt eine Kurzrolle im ersten nepalesischen Blockbuster, findet die letzten Gangesdelfine, besucht Leprakranke und lässt sich von einer lebenden Göttin segnen. Dabei lernt er ein Land fernab der Touristenrouten kennen, wo die Bewohner von der Außenwelt abgeriegelt leben wie vor Hunderten von Jahren und man tatsächlich glaubt, durch die Zeit zu reisen.
Nepal kannte niemand, bevor Hippies und Bergsteiger das Königreich im Himalaja entdeckten, in dem erst 2008 die Republik ausgerufen wurde. 2015 wurde das bettelarme, aber bezaubernd schöne Land von einem schweren Erdbeben heimgesucht. Zwei Tage zuvor hatte der Autor Martin Zinggl
den Vertrag für sein Reisebuch unterschrieben.
Die neun Essays, die er mit nach Hause gebracht hat, reichen von der Evakuierung eines Dorfes nach dem Erdbeben über ein religiöses Opferfest und eine Trekkingtour rund um den Annapurna bis zum Schnöselsport Elefantenpolo. Immer wieder trägt Zinggl metaphorisch ein wenig zu stark auf und strapaziert Redewendungen, aber trotzdem gelingt ihm ein facettenreiches, lebendiges, ungeschöntes und auch persönliches Porträt eines Landes der Gegensätze, das immer noch abseits der Haupttouristenrouten der Welt liegt.