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Kurzbeschreibung des Verlags
Seit 2014 führt die preisgekrönte Journalistin Dagmar Weidinger Gespräche mit bedeutenden Vertreterinnen und Vertretern der internationalen Psychotherapie-Szene sowie aus angrenzenden Bereichen. In dem Gespräch mit Verena Kast etwa wird der kollektive Schatten und die Angst vor dem Fremden beleuchtet, die Gespräche mit dem Theologen Eugen Drewermann und dem Kulturwissenschaftler Walter Ötsch handeln existenzielle Themen ab. Die Gespräche bleiben nie im Rahmen einer einzelnen Disziplin verhaftet, vielmehr werden Fragen der Psychotherapie ausgeweitet in den Bereich der Spiritualität, Philosophie, Soziologie und Kulturwissenschaft und in die persönliche Biografie der Gesprächspartner. Warum war etwa die Schweizer Hypnosetherapeutin Silvia Zanotta als Jugendliche Sängerin in einer Punk-Band oder was für ein berufliches Leben hätte Bettina Zehetner ihrer Mutter gewünscht?Es gibt mehr als einen Ansatz, die verschlungenen Wege der Psyche aufzuspüren und Leid zu lindern. 19 Gespräche mit Menschen aus unterschiedlichen Sozialberufen geben spannende Einsichten.
Die Seele ist ein weites Land, die Psychotherapie eine vielgestaltige Landschaft. Journalistin Dagmar Weidinger durchstreift sie mit Ortskundigen wie Verena Kast, Eugen Drewermann, Ingrid Riedel und Walter Ötsch. In 19 Interviews eröffnet sie Perspektiven und baut Brücken zu Religion, Philosophie, Soziologie, Feminismus und Politik.
Kritik an der "Reparaturwerkstatt der Gesellschaft" bekommt Raum. Getragen wird das Buch aber von der Überzeugung, dass Psychotherapie und Psychologie mit ihrem "Wissen über Gefühle, Bewusstseinszustände und neurowissenschaftliche Zusammenhänge [ ] ein vertieftes Verständnis für die Welt, die Umwelt, die Mitmenschen" ermöglichen. Mehr als um Wege zu individuellem Glück geht es daher um einen Beitrag zur Lösung kollektiver Fragen: Populismus und Neoliberalismus auf die Couch!