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Kurzbeschreibung des Verlags
Der Dachs räumt seine Höhle auf. Was tun mit dem Spielbrett, dessen Anleitung er verloren hat? Und wohin mit dem schönen Holzstück, das wie ein Hase aussieht? Wegschmeißen will der Dachs die lieb gewordenen Dinge nicht. Sie haben ihn jahrelang begleitet. Er sucht einen Ort, wo er sie begraben kann. Unterwegs verschenkt er einiges. Dann findet er einen schönen Platz für das Grab. Hierher will der Dachs zurückkommen, um sich zu erinnern. Doch die Geschichte der Gegenstände geht weiter: Die anderen Tiere kommen vorbei. Sie freuen sich über ihre neuen Sachen. Und was als Grab gedacht war, wird zum Ort der lieben Dinge.
Der Dachs mistet seine Höhle aus und findet so manches, was er nicht mehr braucht: ein Spiel, einen Stein, eine Feder, ja sogar einen Schlüssel. Ob er weiß, dass es dazu einen globalen Trend gibt?
Jedenfalls lösen alle Dinge Erinnerungen aus, trotzdem beschließt der Dachs, sich von ihnen zu trennen. Draußen findet er genug Tiere, die damit noch etwas anfangen können.
Wie bei Natalia Shaloshvili (s.o.) ist auch hier die pädagogische Botschaft so gut verpackt, dass sie nicht sauer aufstößt. Der Bär nimmt etwa das geschenkte Spiel zum Anlass, neue Regeln dafür zu erfinden, die Heuschrecke nutzt den Stein, um sich darauf zu sonnen. Ein herzerwärmendes, aber auch philosophisches Bilderbuch von dem kongenialen Duo Lorenz Pauli und Kathrin Schärer.