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Kurzbeschreibung des Verlags
Otto heißt richtig Otto von Irgendwas, weil seine Familie mal irgendwas gewesen war. Geblieben sind ihm nur das Schloss, in dem er lebt – und im Ballsaal die vielen Gemälde von all den Ottos vor ihm. Otto wächst allein auf. Er trägt Knickerbocker und ein Monokel, und Angestellte sorgen dafür, dass alles bleibt, wie es immer war, ganz nach Otto’scher Familientradition – bis sich doch etwas ändert. Eines Tages taucht die Enkelin des Schlossgärtners auf. Otto lernt Ina und bald auch ihre Freunde kennen. Zusammen erkunden sie die Welt außerhalb des Schlosses. Als Ottos Personal doch mal Urlaub machen will, entschließen sich Ottos neue Freunde, ihre Ferien im Schloss zu verbringen. Ohne Angestellte? Zuerst ist Otto ratlos. Aber die anderen Kinder durchstöbern die Räume und pirschen durch Geheimgänge und Bibliotheken. Am Ende der Ferien muss sich Otto entscheiden: Soll alles wieder so sein, wie früher? Oder ist Nichtwissen-was-kommt nicht auch ein Glück?
Mehr Informationen
ISBN
9783715230160
Erscheinungsdatum
22.08.2024
Genre
Kinder- und Jugendbücher/Kinderbücher bis 11 Jahre
Der Glamour von Ottos Leben hält nur einer sehr kurzen Betrachtung stand. Ja, Otto von Irgendwas, der so heißt, „weil seine Familie mal irgendwas gewesen war“, gehört ein Schloss. Er hat einen Koch und einen Vorkoster, er braucht bloß „Frau Lämm ...“ sagen und schon steht Frau Lämmle da und fragt, was er will. Aber Otto ist sehr alleine. Von seiner Familie ist bloß der Ballsaal voller Gemälde von all den Urururottos vor ihm übrig. Wo seine Eltern sind, weiß Otto nicht.
Jeder Tag ist gleich. Der Hauslehrer bringt ihm nichts bei, weil er selbst fast nichts kann und meint, Mathe sei etwas für Erbsenzähler und Geschichte zu weit weg. Sport sei zu anstrengend, Musik zu laut und Malen zu schmutzig. Andere Kinder kennt Otto nicht. Bis er Ina und ihre Baumhausbande trifft.
Der Schweizer Peter Stamm schreibt vorwiegend Romane für Erwachsene. Hier hat er mit feinem Humor eine Geschichte geschrieben, die viel vom echten Leben hat: Ottos Eltern bleiben verschwunden, so wie sich auch im echten Leben manches nie auflöst. Die anderen Kinder und ihr Chaos sind am Anfang ein bisschen viel für Otto. Gleichzeitig kann er dem Baumhausleben etwas abgewinnen und auch den geheimen Gängen und der Zeitmaschine, die er mit seinen Freunden findet. Am Ende steht er an einem Neubeginn – und findet es plötzlich gar nicht mehr so übel, dass er nicht genau weiß, was als Nächstes kommt.