Die Memoiren des Barry Lyndon

Roman
768 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783717520849
Erscheinungsdatum 08.10.2013
Genre Belletristik/Erzählende Literatur
Verlag Manesse
Übersetzung Gisbert Haefs
Nachwort von Hanjo Kesting
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HerstellerangabenAnzeigen
Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH
Neumarkter Straße 28 | DE-81673 München
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Kurzbeschreibung des Verlags


Unterhaltsamer Aufstieg und tiefer Fall eines Gentleman-Gauners


Mit Barry Lyndon schuf William Thackeray den wohl charmantesten Gentleman-Gauner, den unverfrorensten Lügner und Draufgänger der englischen Literatur. Sein wechselvoller Lebenslauf führt den mittellosen jungen Mann in die höchsten Kreise Europas und bis an den Rand des Abgrunds. In seinen «Memoiren» enthüllt er schonungslos Pomp und Dekadenz des 18. Jahrhunderts.«Ich wusste, dass ich dazu geboren war, eine glänzende Stellung in dieser Welt zu bekleiden.» Bescheidenheit ist seine Sache nicht, und so fasst Redmond Barry, als Halbwaise aufgewachsener Sohn aus irischem Landadel, bereits früh den Entschluss, sich einen bedeutenden Platz in der Gesellschaft zu erobern. Erst Soldat, dann professioneller Spieler, ist der Heißsporn bald gerngesehener Gast an den Fürstenhöfen Europas und insbesondere Deutschlands. Redmond eilt von Abenteuer zu Abenteuer, betört die Herzen der Frauen und macht sich mit seinem losen Mundwerk nicht nur Freunde. Das Ergattern von Baronin Lyndon, ihrem Vermögen und Titel, scheint Barrys größter Coup – doch da verlässt ihn ganz plötzlich das Glück…Mit «Die Memoiren des Barry Lyndon» gelang der berühmten viktorianischen Lästerzunge William Makepeace Thackeray (1811–1863) ein Glanzstück der Romankunst. Die vorliegende, reich kommentierte Neuübersetzung befreit die Lebensbeichte von allen falschen Schnörkeln. Der kurzweilige Schelmenroman entlarvt neben dem Intrigenreichtum bei Hof auch das monströse Selbstbewusstsein eines gesellschaftlichen Aufsteigers.«Barry Lyndon» wurde 1975 von Stanley Kubrick verfilmt und mit vier Oscars ausgezeichnet.

  • Erste Neuübersetzung seit 60 Jahren
  • Preisgekrönte Verfilmung von Stanley Kubrick (1975; 4 Oscars)

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    ISBN 9783717520849
    Erscheinungsdatum 08.10.2013
    Genre Belletristik/Erzählende Literatur
    Verlag Manesse
    Übersetzung Gisbert Haefs
    Nachwort von Hanjo Kesting
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    FALTER-Rezension

    Klaus Nüchtern in FALTER 3/2014 vom 17.01.2014 (S. 27)

    Charles Dickens' großer Rivale, William Makepeace Thackeray, verstarb am Weihnachtsabend 1863, was der Anlass für die untadelige Neuübersetzung des "Barry Lyndon" war. Der 1844 erschienene Roman stand immer im Schatten von Thackerays berühmter Satire "Vanity Fair" (woran auch Stanley Kubricks Verfilmung wenig geändert hat). Vom Genre her ein Schelmenroman, sind die Memoiren des Redmond Barry, der erst durch die sehr lukrative, aber zutiefst unglückliche Ehe mit Lady Lyndon zu "Barry Lyndon" avanciert, keineswegs bloß spaßig. Der Protagonist, der – gesundheitlich und finanziell angeschlagen – auf sein Leben zurückblickt, ist weniger charmanter Gentleman-Gauner als ein misogyner ("alles Fotzen außer Mutti"), berechnender und zusehends selbstmitleidiger Opportunist. Die schonungslose ­Illusionslosigkeit, mit der er das Söldnerdasein im Siebenjährigen Krieg schildert, verschlägt einem freilich den Atem.

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