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Kurzbeschreibung des Verlags
Im Hotel in San Martino di Castrozza trifft ein Expressschreiben für das Fräulein Else ein. Ihr feiner Herr Papa ist in Geldnöten und bittet seine Tochter, ihm auszuhelfen und den Kunsthändler Dorsday um das Geld anzugehen. Die Tochter zögert nicht. Auch Dorsday willigt ein, die Summe zur Verfügung zu stellen, unter einer Bedingung: Er will das Fräulein nackt sehen. In einem furiosen inneren Monolog – hinreißend interpretiert von Elisabeth Trissenaar – ringt Else mit ihrem Schicksal, hin- und hergerissen zwischen Pflichtbewusstsein und Selbstbestimmung.
Ungekürzte Lesung mit Elisabeth Trissenaar
1 mp3-CD | ca. 1 h 47 min
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Über den Autor
Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren und zählt zu den einflussreichsten deutschsprachigen Schriftstellern des frühen 20. Jahrhunderts. Er studierte Medizin an der Universität Wien und promovierte 1885. Anschließend arbeitete er als Assistenz- und Sekundararzt am Allgemeinen Krankenhaus und war als Assistenz seines Vaters in der laryngologischen Abteilung der Allgemeinen Poliklinik Wien tätig. Bereits in dieser Zeit verfasste er literarische Werke und arbeitete gleichzeitig als Redakteur der "Internationalen Klinischen Rundschau". 1893, nach dem Tod seines Vaters, eröffnete er eine Privatpraxis. Sein künstlerisches Schaffen umfasst Dramen und Prosa, die sich durch Einblicke in die seelischen Vorgänge seiner Figuren auszeichnen und die Gesellschaft widerspiegeln, aber auch immer wieder Skandale und Debatten auslösen. Dennoch erhielt Schnitzler bereits zu Lebzeiten zahlreiche Auszeichnungen, wie den Bauernfeld-Preis für "Lebendige Stunden", den Raimund-Preis für "Der junge Medardus" oder den Wiener Volkstheaterpreis für "Professor Bernhardi". Zu Schnitzlers bekanntesten Werken zählen die Dramen "Anatol", "Liebelei", "Der grüne Kakadu", "Reigen", die Novellen "Frau Bertha Garlan" und "Lieutenant Gustl" sowie der Roman "Therese". Arthur Schnitzler starb 1931 an den Folgen einer Gehirnblutung. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne.