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Kurzbeschreibung des Verlags
«Ein Hungerkünstler» ist eine Erzählung von Franz Kafka, die erstmals 1922 in der Zeitung «Die neue Rundschau» erschien. Gleichzeitig ist es der Titel für den 1924 erschienenen Sammelband des Autors, der noch drei weitere Prosatexte enthielt. Drei der vier Erzählungen haben jeweils eine ironische Sicht auf das Künstlerleben zum Inhalt, wobei in zwei Fällen Zirkusfiguren gewählt wurden. Vor und nach der Jahrhundertwende war die Verwendung von Gauklern und Artisten, also Vertreter eher halbseidener Künste, in der Literatur sehr häufig. Siehe bei Frank Wedekind, Rainer Maria Rilke, Charles Baudelaire, Paul Verlaine. Wie öfter in Kafkatexten können sich Künstler und Zuschauer nicht verstehen: Den Artisten treibt innerer Zwang; das Publikum will kurzfristige Unterhaltung. Auch die Maus Josefine aus Kafkas letzter Erzählung ist ihrem Publikum fern in ihrer Selbstvergessenheit.
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Über den Autor
Franz Kafka (1883-1924) war ein deutschsprachiger Schriftsteller, dessen Werk neben drei Romanfragmenten ("Der Prozeß", "Das Schloss" und "Der Verschollene") hauptsächlich Erzählungen umfasst. Er studierte Germanistik und Jura in Prag und war anschließend bei einer Versicherungsgesellschaft angestellt. Eine Erkrankung an Tuberkulose zwang ihn 1922 zur Aufgabe seines Berufes. Als Vertreter der literarischen Moderne kommt Kafka erstmals mit seiner Erzählung "Das Urteil" öffentliche Anerkennung zuteil. Es folgten weitere bedeutende Werke wie "Die Verwandlung". Das von Kafkas Namen abgeleitete Wort "kafkaesk" wurde zur Beschreibung seines ungewöhnlichen Schreibstils entwickelt. Am 3. Juni 1924 stirbt Franz Kafka in Wien. Gegen seinen Willen veröffentlichte Kafkas Freund Max Brod posthum viele seiner Schriften, darunter "Der Prozeß" und "Amerika" sowie Briefe und Tagebücher.