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Kurzbeschreibung des Verlags
Von einem Leben nach den Schrecken des Krieges.
Hamburg, Juni 1945: Die Stadt liegt in Trümmern. Mittendrin leben Traute, Hermann und Jakob. Der nennt sich allerdings Friedrich, denn niemand soll erfahren, dass er Jude ist. Als Hermann ihm dennoch auf die Spur kommt, will er nichts mehr mit Jakob zu tun haben. Schuld, Wahrheit, Angst und Wut sind die zentralen Themen dieses Buchs, dessen jugendliche Hauptfiguren durch die Schrecken des Krieges und der Naziherrschaft miteinander verbunden sind. Und für die es doch immer wieder Lichtblicke gibt.
Nach Dunkelnacht ein neuer Roman der Erfolgsautorin über Menschlichkeit und Hoffnung.
Jugendbuch ab 13 Jahren für Fans historischer Ereignisse.
Kirsten Boie schreibt mit viel Gefühl über die Kinder der Nachkriegszeit.
Der spannende und berührende Nachfolger von Dunkelnacht.
Ein großes Thema, zu dem Kirsten Boie anlässlich des 75. Jahrestags nach Kriegsende im Mai 2020 inspiriert wurde.
Kindheit und Jugend sind schwer genug, in Nachkriegszeiten müssen die Helden des Romans erst wieder lernen, was es heißt, zu vergeben und füreinander da zu sein.
Das Jugendbuch erzählt, was Frieden in den ersten Wochen nach dem Krieg bedeutete.
Juni 1945. Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende. Aber das heißt nicht, dass nun alles gut ist. Drei Jugendliche erleben das in Hamburg hautnah. Jakob sitzt immer noch in seinem Versteck auf dem Dachboden eines zerstörten Hauses. Er weiß nicht, dass die Stadt bereits von den Alliierten eingenommen wurde, er weiß nur, dass er verhungern wird, wenn er nicht bald etwas zum Essen findet. Seine Mutter wurde in den letzten Kriegswochen nach Theresienstadt deportiert.
Hermann muss sich um seinen Vater kümmern, dem beide Beine abgenommen wurden, der nur noch herumbrüllt und der Mutter missgönnt, nun das Geld zum Überleben zu verdienen. Im Haus von Trautes Eltern sind Flüchtlinge einquartiert. Sie langweilt sich, weil die Schule immer noch geschlossen ist und die Buben sie nicht mitkicken lassen. Als sie ein Brot stiehlt, um sich beliebt zu machen, gerät sie erst recht in Schwierigkeiten.
Traute, der ehemalige Hitlerjunge Hermann, der den Nazis immer noch nicht abgeschworen hat, und der Halbjude Jakob, der sich zur Tarnung Friedrich nennt, freunden sich an. Das Leben geht weiter, wenn auch nur holprig. Ein bewegender Roman über die Nachwehen des Krieges und die Anpassung an neue Verhältnisse.