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Kurzbeschreibung des Verlags
Im Jahre 2013 n. Chr. hat das lange Warten ein Ende: Es erscheint ein neuer Asterix-Band! Dieser ist der 35. der Reihe und dennoch eine Premiere: Erstmals in der langen Erfolgsgeschichte kümmert sich ein neues Autorenteam um die Abenteuer des kleinen Galliers und seines unbeugsamen Dorfes. Der in Frankreich hochangesehene Autor Jean-Yves Ferri und der erfahrene Zeichner Didier Conrad haben vom Zaubertrank gekostet und präsentieren ein neues Abenteuer im Geiste Albert Uderzos und René Goscinnys. Dessen genauer Inhalt ist noch streng geheim, doch eines kann bereits verraten werden: Unsere gallischen Freunde gehen wieder auf Reisen. Und zwar in den nebligen Norden, zum Stamm der Pikten im heutigen Schottland.
Fast genau vier Jahre sind seit dem letzten Asterix-Album vergangen, eine zusammengestoppelte, witzlose Collage anlässlich des Jubiläums des Erstauftrittes im französischen Jugendmagazin Pilote. Auch die Abenteuer der Gallier vor Band XXXIV
(manche behaupten ja: seit dem letzten Script von René Goscinny, der 1977 im Alter von nur 51 Jahren verstarb) waren stets nahe an der Comickatastrophe und zehrten hauptsächlich vom Ruhm der großartigen Geschichten davor.
Das hat nun endlich auch der überlebende Miterfinder und Zeichner seit Beginn der Serie 1959, Albert Uderzo, eingesehen und das Heft bis auf eine beratende Funktion und einige illustratorische Endkorrekturen aus der Hand gegeben.
Etwaige Stilbrüche sind auf den ersten Blick keine zu erkennen, obwohl der neue Zeichner Didier Conrad zuvor nicht für das Team um Uderzo gearbeitet hat. Die in einer Comicproduktion nicht unwichtige Position, die für Tusche und Kolorierung zuständig ist, hat freilich nach wie vor Thierry Mébarki inne. Dass die Inspiration aus klassischen Asterix-Zeiten kommt – um das Wort "Abpausen" an dieser Stelle einmal zu vermeiden – ist bisweilen nicht zu übersehen. Entscheidender aber ist die Story, und eine solche gibt es dank Jean-Yves Ferri endlich wieder.
Am Strand des wohlbekannten kleinen Dorfes in Aremorica fischen Asterix und Obelix den Pikten Mac Aphon aus dem Meer. Dieser wurde von einem verfeindeten Clan vertrieben, seine Liebste entführt. Selbstverständlich helfen ihm die Gallier nicht nur dabei, alles wieder ins Lot zu bringen, sondern reisen auch nach Kaledonien (Schottland), um bei der Abwehr einer römische Invasion zu assistieren. Kein sonderlich origineller, aber immerhin logischer und teilweise sogar wirklich witziger Plot.
Einige seltsame Erscheinungen (etwa ein Vorfahre des Loch-Ness-Monsters) hätte man ruhig weggelassen können, die deutsche Übersetzung ruhig etwas weniger flapsig ausfallen dürfen. Ansonsten aber darf man angesichts des neu eingeschlagenen Weges sagen: Asterix ist wieder da, beim Belenus!