Zur Eigensinnlichkeit der Bilder

Acht Beiträge
257 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783770562022
Erscheinungsdatum 12.05.2017
Genre Kunst/Bildende Kunst
Verlag Brill | Fink
Herausgegeben von Britta Dümpelmann, Matthias Weiß, Wolf-Dietrich Löhr, Friederike Wille
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Brill Deutschland GmbH
Wollmarktstr. 115 | DE-33098 Paderborn
productsafety@degruyterbrill.com
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Kurzbeschreibung des Verlags

Das Eigene der Bilder will gesehen, muss verstanden werden – und in Worte gefasst. Klaus Krüger gelingt dies mit besonderer Konsequenz und Eindringlichkeit.
Die acht hier vorgelegten Beiträge aus den Jahren 1993 bis 2010 behandeln Dispositive der Betrachtung, Ordnungen des Sehens und Schichtungen der Bilder, wobei der Untersuchungszeitraum vom Mittelalter über die frühe Neuzeit bis in die Moderne und Gegenwart reicht. Zudem stellt Klaus Krüger eine Reihe von Begriffen zur Diskussion, die nicht nur im aktuellen Diskurs des Faches Kunstgeschichte, sondern weit darüber hinaus den Blick auf das genuin Visuelle und den darin sich eröffnenden Spannungsraum zwischen Gegenwärtigkeit und Imagination erhellen.

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ISBN 9783770562022
Erscheinungsdatum 12.05.2017
Genre Kunst/Bildende Kunst
Verlag Brill | Fink
Herausgegeben von Britta Dümpelmann, Matthias Weiß, Wolf-Dietrich Löhr, Friederike Wille
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Brill Deutschland GmbH
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FALTER-Rezension

Thomas Leitner in FALTER 43/2017 vom 25.10.2017 (S. 32)

Eine Elfenbeintafel des 10. Jahrhunderts und ein monumentales Jeff-Walls-Dia von 1986 bilden die Klammer der Aufsätze aus 25 Jahren des an der Freien Universität Berlin lehrenden Kunstwissenschaftlers. Epochenübergreifend und transmedial verschränkt Klaus Krüger minutiöse Analysen, die spezifische Sprachfähigkeit bildender Kunst in ihrer Selbstreflexivität hervorhebend. Indem die Werke ihr jeweiliges Medium mitthematisieren, werden sie zu „Darstellungsleistungen eigenen Rechts“.
Die Lektüre ist nicht immer einfach, zentrale Begriffe sind „opak“ und „Palimpsest“, Höhepunkte der Vergleich von Manteg­na und Pasolini und die ansatzweise Entschleierung der rätselhaften „Allegoria“ Bellinis. Beeindruckend, wie die Anschlussfähigkeit der Kunstgeschichte an die Medientheorie bewiesen wird. Die Belohnung: das Verstehen der Sprache der Bilder in ihrer Eigenständigkeit.

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Thomas Leitner in FALTER 39/2017 vom 27.09.2017 (S. 32)

Eine Elfenbeintafel des 10. Jahrhunderts und ein Dia von Jeff Walls von 1986 bilden die zeitliche Klammer der Aufsätze aus 25 Jahren des an der Freien Universität Berlin lehrenden Kunstwissenschaftlers Klaus Krüger. Epochenübergreifend und transmedial verschränkt er minutiöse Analysen, die Sprachfähigkeit bildender Kunst in ihrer Selbstreflexivität hervorhebend. Indem die Werke ihr jeweiliges Medium mitthematisieren, werden sie zu „Darstellungsleistungen eigenen Rechts“.
Die Lektüre ist nicht immer einfach, zentrale Begriffe sind „opak“ und „Palimpsest“, Höhepunkte u.a. der Vergleich von Vorgangsweisen bei Mantegna und Pasolini und die ansatzweise Entschleierung der rätselhaften „Allegoria“ Bellinis. Beeindruckend, wie die Anschlussfähigkeit der Kunstgeschichte an moderne Disziplinen, etwa die Medientheorie, bewiesen wird. Die Belohnung: das Verstehen der Sprache der Bilder in ihrer Eigenständigkeit.

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