Cora Baltussens transnational kontextualisiertes Leben und Wirken als Beitrag zur Entwicklung der Supervision in der Bundesrepublik Deutschland in den 1960er Jahren
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Kurzbeschreibung des Verlags
Die Niederländerin Cora Baltussen (1912–2005) war in den 1960er Jahren eine wichtige Pionierin für die Supervision im katholischen Milieu der Bundesrepublik. Sie lehrte an der Akademie für Jugendfragen in Münster.
Anhand ihres Lebensverlaufs untersucht diese Arbeit ideengeschichtlich und transnational aus der Akteursperspektive, wie sich die Supervision bis etwa 1970 entwickelte. Besondere Berücksichtigung findet dabei erstmalig der katholische Kontext mit seinem theologischen und anthropologischen Einfluss auf das Supervisionsverständnis. Ferner werden Bezüge zu sozialen Bewegungen hergestellt.