Verlag Klaus Wagenbach GmbH Emser Str. 40/41 | DE-10719 Berlin mail@wagenbach.de
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Kurzbeschreibung des Verlags
Schon in den frühen Gedichtbänden Erich Frieds und auch in seinen streitbaren politischen Sammlungen tauchten immer wieder Liebesgedichte auf, bis schließlich der 1979 erschienene Band Liebesgedichte sich ganz dem Thema widmete und – mit einer Auflage von inzwischen fast einer Viertelmillionen – eine große Leserschaft gewann.
Die Gedichte suchen die heutigen Orte der Liebenden auf, auch wenn sie vom Beton der inneren oder äußeren Landschaften manchmal schon ganz zugeschüttet zu sein scheinen. Freundlich und manchmal heiter beschreiben sie die Gefühle und behutsamen Gespräche außerhalb von Konsum und Medienwirrwarr.
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Über den Autor
Erich Fried war österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist und gilt in Deutschland als Hauptvertreter der politischen Lyrik der Nachkriegszeit. Geboren 1921, wuchs Fried als einziges Kind einer jüdischen Familie in Wien auf. Nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland emigrierte er über Belgien nach London und gründete dort die Selbsthilfegruppe "Emigrantenjugend". Während des Kriegs nahm Fried verschiedenste Gelegenheitsarbeiten auf, arbeitete anschließend bei verschiedenen neu gegründeten Zeitungen sowie mehrere Jahre als politischer Kommentator beim "German Service" der BBC. In den 1950er Jahren nahm Erich Fried seine Tätigkeit als Übersetzer und Schriftsteller auf. In Deutschland feierten seine Übertragungen von Dylan Thomas im Rundfunk große Erfolge, besonders gewürdigt wird Fried aber für seine Shakespeare-Übersetzungen. 1979 erschien Frieds Werk "Liebesgedichte" welches auf ein großes Publikum traf und sich als einer der erfolgreichsten Lyrikbände deutscher Nachkriegszeit herauskristallisierte. Folgend veröffentlichte er weitere Gedichte, unter anderem mit "Was es ist" das wohl populärste Gedicht des politischen Lyrikers oder "Als ich mich nach dir verzehrte". Mit dem autobiografischen Erzählband "Mitunter sogar Lachen" blickt Erich Fried auf seine Kindheit und Jugend sowie seine ersten Jahre im Exil zurück. Vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur und dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien, verstarb er 1988 auf einer Vortragsreise in Baden-Baden. Seit 1990 verleiht die "Internationale Erich Fried Gesellschaft für Literatur und Sprache" jährlich den Erich-Fried-Preis.