Netzfeminismus

80 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Digitale Bildkulturen
ISBN 9783803136824
Erscheinungsdatum 14.03.2019
Genre Sachbücher/Kunst, Literatur/Kunst
Verlag Wagenbach, K
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Verlag Klaus Wagenbach GmbH
Emser Str. 40/41 | DE-10719 Berlin
mail@wagenbach.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Rosafarbene Slips, babyblau gefärbtes Achselhaar, Schmollmünder auf Selfies: Was sich nach Männerphantasien anhört, ist bei Netzkünstlerinnen feministisches Statement. Sie betreten damit den Kampfplatz um das »richtige« Bild der Frau, das in den Sozialen Medien nicht nur metaphorisch zur Debatte steht. Handelt eine Frau emanzipatorisch, wenn sie sich beim Stillen zeigt – oder reduziert sie damit sich selbst und andere Frauen auf die Mutterrolle? Bestätigt ein „Girl Power“-T-Shirt die Rolle des naiven kleinen Mädchens – oder stellt es sie infrage?
Die Medienwissenschaftlerin Annekathrin Kohout hat eine ebenso kurze wie prägnante Kultur- und Diskursgeschichte der weiblichen Bildpolitik verfasst, die von den Emanzipationsbewegungen im frühen 20. Jahrhundert bis zum netzfeministischen Bilderstreit der Gegenwart alle wesentlichen Phänomene weiblicher Bildpolitik in den Blick nimmt.

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FALTER-Rezension

Kirstin Breitenfellner in FALTER 23/2019 vom 07.06.2019 (S. 34)

Was bedeutet Feminismus? Diese Debatte wird heute vor allem in sozialen Netzwerken ausgetragen. Etablierte intellektuelle Diskurse treffen auf einen Netzfeminismus, der eher über Bilder agiert. Durch das Zusammenkommen unterschiedlicher Geschlechterkonzepte und Gesellschaftstheorien sind diese Netzaktionen anfällig für Widersprüche und Kontroversen, meint Anne-kathrin Kohout – und versucht erst gar nicht zu definieren, was Netzfeminismus ist. Sie begnügt sich mit der Darstellung seiner Strategien.

Der Netzfeminismus zeige sich weniger abhängig vom männlichen Blick, lautet ihr Fazit, und aufgrund von Filtern habe sich insgesamt eine „weibliche Ästhetik“ durchgesetzt. Kohout wirft Fragen auf wie: Kann man mit visuellen Mitteln politisch agieren? Können Instagram-Fotos Kunst und rosa Mädchenwelten emanzipatorisch sein? Eine notgedrungen unvollständige, aber anregende Sichtung eines jungen Phänomens.

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