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ISBN | 9783819068317 |
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Erscheinungsdatum | 01.04.2025 |
Genre | Sachbücher/Geschichte |
Verlag | epubli |
Empf. Lesealter | ab 18 Jahre |
Lieferzeit | Lieferung in 7-14 Tagen |
Dieses Werk untersucht die Schülerproteste am Ludwig-Georg-Gymnasium (LGG) in den späten 1960er Jahren. Der Konflikt entstand aus der Forderung nach Reformen im Schulwesen, insbesondere in Bezug auf den Religionsunterricht und die Mitbestimmung der Schüler.
Die Proteste begannen mit Flugblattaktionen und eskalierten im Laufe der Zeit, wobei es sogar zu einem Einsatz von Tränengas kam. Eine zentrale Figur in diesem Konflikt war der Lehrer Heinz Lüdde, der für progressive Lehrmethoden stand und nach seiner Entlassung zum Symbol der Bewegung wurde. Die Auseinandersetzung spiegelte den allgemeinen gesellschaftlichen Wandel dieser Zeit wider und führte langfristig zu bildungspolitischen Reformen wie der Einführung von Schülerräten und dem Verbot der Prügelstrafe.
Die Arbeit analysiert die Proteste nicht nur als lokale Schulkonflikte, sondern als Teil der 68er-Bewegung. Sie untersucht die Rolle der verschiedenen Akteure, die Reaktionen der Schulleitung sowie die langfristigen Auswirkungen der Proteste auf das Bildungssystem. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, inwieweit die Bezeichnung der protestierenden Schüler als “Terroristen” gerechtfertigt war .
ISBN | 9783819068317 |
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Erscheinungsdatum | 01.04.2025 |
Genre | Sachbücher/Geschichte |
Verlag | epubli |
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