Viktor

415 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783825152574
Erscheinungsdatum 01.12.2021
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Urachhaus
Übersetzung Eva Schweikart
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Kurzbeschreibung des Verlags

Wien, 1914. Der junge Viktor entwickelt sich zielstrebig zum schwarzen Schaf seiner wohlhabenden jüdischen Familie. Nimwegen, 1994. Die Studentin Geertje hat es satt, dass sich ihre Familie noch immer für ihr Judentum schämt. Auf der Suche nach ihrer eigenen Identität will sie die Mauer des Schweigens endlich durchbrechen. Denn das Schicksal ihrer Familie ist allgegenwärtig – auch das von Viktor.

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ISBN 9783825152574
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FALTER-Rezension

Juliane Fischer in FALTER 21/2021 vom 28.05.2021 (S. 36)

Die Admira spielt gegen Juventus, während gegen Dollfuß geputscht wird –und im Gymnasium Wasagasse wird eine Judenklasse eingeführt. Die Rosenbaums gehören dem Wiener Großbürgertum an. Aus der Reihe tanzt Viktor. Vordergründig ist er ein dandyhafter Schlawiner, der auf Lepschi geht und die Mädel um den Finger wickelt. In Wirklichkeit hat er Bindungsangst.

Die zweite Protagonistin der Familiensaga ist die Ich-Erzählerin Geertje, eine Studentin in den Niederlanden der 1990er. Die Geheimniskrämerei um Flucht und Herkunft ihrer Vorfahren ist ihr nicht ganz koscher. Was wurde aus ihrem Großonkel Viktor? Die Schoah ist in der Familie Tabuthema und Trennlinie. Judith Fanto nähert sich dieser Grenze von zwei Seiten, indem sie zwischen den Perspektiven wechselt. Sie schafft gewiefte, ­schlagfertige Dialoge zu Schuld, Generationenkonflikt und der Frage: Wer bestimmt über jüdische Identität?

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