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Kurzbeschreibung des Verlags
Diese Anleitung für die Planung, Gliederung und Niederschrift wissenschaftlicher Arbeiten von Umberto Eco, Professor an der Universität Bologna, ist ebenso gründlich wie virtuos.
Nach Ecos eigenen Worten (Einleitung) gibt sein Buch "Auskunft darüber, (1) was man unter einer Abschlussarbeit versteht, (2) wie man das Thema sucht und die Zeit für seine Bearbeitung einteilt, (3) wie man bei der Literatursuche vorgeht, (4) wie man das gefundene Material auswertet und (5) wie man die Ausarbeitung äußerlich gestaltet".
Die autorisierte Übersetzung hat Professor Dr. Walter Schick erarbeitet. Eine "erfrischend unkonventionelle Handreichung" nennt er das Buch; es erlaube einen "Blick in die 'Werkstatt' Ecos; denn Beziehungen zu anderen Werken Ecos werden nicht nur durch jenen Abbé Vallet hergestellt, der im vorliegenden Buch wie in 'Der Name der Rose' eine Rolle spielt."
Darin liegt freilich nur ein zusätzlicher Reiz und Gewinn der Lektüre. Wichtiger ist: Ecos Buch zeigt, wie man schreiben soll – auf den Leser konzentriert, dem Leser dienend.
Der 2016 verstorbene Schriftsteller und Philosoph Umberto Eco schrieb seine Handreichung für angehende Wissenschaftler mit dem schlichten Titel „Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt“ schon im Jahr 1977, aber sie ist zeitlos und gerade dieser Tage – Stichwort Plagiat und Ex-Ministerin Christine Aschbacher – wieder aktuell. Schließlich sollte sich nie ändern, was wissenschaftliche Exzellenz ausmacht. Korrekter Umgang mit Literatur und Quellen etwa. Eine klare These, ein solider Aufbau, sprachliche Brillanz – und natürlich: eigene, originelle Gedanken.
Umberto Eco, 1932 in Alessandria, Piemont geboren, ist einer der bedeutendsten Schriftsteller und Wissenschaftler unserer Gegenwart. Mit dem Roman "Der Name der Rose" erlangte Eco weltweite Bekanntheit. Zuletzt erschienen "Die Fabrikation des Feindes und andere Gelegenheitsschriften", "Nullnummer"," Pape Satàn", "Auf den Schultern von Riesen" und "Der ewige Faschismus". Für sein Werk wurde Eco vielfach geehrt, unter anderem erhielt er den Gutenberg-Preis der Stadt Mainz, den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur und wurde weltweit mit 49 Ehrendoktorwürden ausgezeichnet. Er unterrichtete bis zu seinem Tod im Februar 2016 Semiotik an der Universität in Bologna und lebte in Mailand.