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Kurzbeschreibung des Verlags
»Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um die Demokratische Partei zu vereinen - und unser Land zu vereinen -, um Donald Trump zu besiegen.« (Kamala Harris)
Auf ihren Schultern ruhen die Hoffnungen der freien Welt: Nach dem Verzicht von US-Präsident Joe Biden auf eine weitere Amtszeit wird Kamala Harris die Frau sein, die gegen Donald Trump bei der US-Wahl 2024 antritt. Wie keine zweite Politikerin steht sie für Freiheit und Gerechtigkeit. In dieser Autobiographie erzählt sie inspirierend und zutiefst persönlich ihre beeindruckende Lebensgeschichte und schildert, welche Werte uns verbinden.
Als erste Frau und erste Schwarze hat Kamala Harris das Amt der Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten in jener historischen Zeit verkörpert, in der das Land gespalten ist wie nie zuvor. Wer ist diese Frau, die die Politik der USA in den letzten vier Jahren maßgeblich mitgeprägt hat? Was treibt sie an?In diesem Buch erzählt Kamala Harris die Geschichte ihres unwahrscheinlichen Lebenswegs als Tochter einer indischen Einwanderin und eines Jamaikaners, die sich zur Justizministerin Kaliforniens hocharbeitete – und schon als Staatsanwältin dem Ziel sozialer Gerechtigkeit verschrieb. Sie nahm den Kampf mit Banken und Big Business auf, um die einfachen Bürger zu schützen, sie bekämpfte den Rassismus in der Strafverfolgung und trieb konsequent eine Reform des Justizwesens voran. Ihre Lebensgeschichte ruft immer wieder die grundlegenden Werte von Freiheit, Toleranz und Gerechtigkeit in Erinnerung, die heute so sehr in Gefahr geraten sind. Das beeindruckende Zeugnis einer klugen und charismatischen Politikerin – und die bewegende Geschichte einer Frau, auf deren Schultern die Hoffnung einer ganzen Nation ruhen.Mit 32 Seiten Farbbildteil
In den USA scheinen Autobiografien von Politikerinnen und Politikern nahezu ein eigenes Genre zu bilden. Nicht nur Ex-Präsident Barack Obama schrieb eine, auch seine Frau Michelle Obama, die lange als potenzielle Gegenkandidatin zu Donald Trump gehandelt wurde. Zuletzt gab es Berichte darüber, dass auch über die ehemalige und womöglich künftige First Lady der Vereinigten Staaten, Melania Trump, im Herbst ein "intimes Porträt" erscheinen würde. Die Gegenkandidatin von deren Ehemann, Kamala Harris, legte ihre Autobiografie bereits 2019 vor, noch bevor sie Joe Bidens Vize im Oval Office wurde. Auf den ersten Blick hat Kamala Harris' Leben alle Ingredienzien einer interessanten Biografie: Sie ist Tochter zweier Einwanderer, ihr Vater stammt aus Jamaica, ihre Mutter aus Indien, sie ist eine Pionierin in mehrerlei Hinsicht: Harris war die erste Oberstaatsanwältin in San Francisco, die erste Generalstaatsanwältin für Kalifornien und nicht zuletzt die erste Vizepräsidentin und ist nun die erste schwarze Präsidentschaftskandidatin.
Kamala Harris wird vielleicht zur ersten Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika, eine wirklich gute Erzählerin wird aus ihr aber nicht mehr. Ihre Autobiografie ist zwar sehr faktenreich, wirklich packend ist sie nicht.
Man gewinnt den Eindruck, dass sich Harris darin mehr präsentiert, als dass sie von sich erzählt. Nahbar wird Kamala Harris dadurch nicht, weil sie viele wichtige Details überspringt - auch, weil sie den Leserinnen und Lesern vielleicht nicht zutraut, ihrer vermeintlich komplizierten Geschichte zu folgen.
Die Herkunft ihrer Mutter beispielsweise streift sie eher oberflächlich. Dass ihre Mutter aus dem indischen Bundesstaat Tamil Nadu stammt, muss man sich erst selbst ergoogeln, auch, dass sie Hinduistin ist, während Kamala Harris sich als Baptistin identifiziert.
Die Autobiografie ist zudem von einem gewissen Pathos getragen, das angesichts vieler Lücken in der Erzählung zuweilen geradezu penetrant wirkt.