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Kurzbeschreibung des Verlags
Die Photographien Heinrich Zilles (1858–1929), der mit Zeichnungen des Berliner „Milljöhs“ populär wurde, sind heute Klassiker der Photogeschichte, zählen sie doch zu den frühesten Zeugnissen des sozialdokumentarischen Genres in Deutschland. Berliner Straßen- und Marktszenen, Hinterhöfe, Kneipen und Rummelplätze, Reisigsammlerinnen und Aktstudien – „das alte Berlin“ hat in Heinrich Zille den überragenden Bildchronisten seiner Alltagsgeschichte gefunden.
Heinrich Zille (1859-1929) war als Zeichner des Berliner Alltagslebens überaus populär: Bis zu seinem Tod wurden von seinem Buch "Mein Milljöh" 150.000 Stück verkauft. Seine fotografischen Arbeiten blieben hingegen der Öffentlichkeit vorenthalten. Vor dreißig Jahren wurden Zilles um die Jahrhundertwende entstandene Fotos wiederentdeckt. Sie zählen zu den frühesten Zeugnissen einer sozialdokumentarischen Fotografie in Deutschland. Zilles fotografischer Blick auf die nähere Umgebungwirkt erstaunlich frisch. Die Bilder zeigen die eigene Familie im Freibad, Berliner Straßen- und Marktszenen, Kneipen und Aktstudien im Atelier befreundeter Künstler wirken erstaunlich lebendig.