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Kurzbeschreibung des Verlags
Aus Anlass der großen Retrospektive im MoMA, die am 21. Februar eröffnet wird und bis 11. Juni 2012 läuft,
haben wir folgenden Titel aus unserer Cindy Sherman-Edition neu aufgelegt: den nur auf den ersten Blick fröhlich bunten Bildband Clowns (erstveröffentlicht 2004), der alle 19 Farbphotographien der gleichnamigen Serie enthält, zu der Cindy Sherman damals sagte: „Auf Clowns bin ich gekommen, weil ich die vielschichtigen emotionalen Abgründe eines aufgemalten Lächelns zeigen wollte.“
Der Clown ist das häufigste Motiv in der Kunst. Schon Picasso malte Harlekine. In den letzten Jahrzehnten haben Bruce Nauman, Paul McCarthy und Ugo Rondinone die Zirkuskünstler für sich eingespannt. Wenn Cindy Sherman eine rote Nase anlegt, dann fallen die von ihr verkörperten Figuren grotesk bis monströs aus. "Auf Clowns bin ich gekommen, weil ich die vielschichtigen emotionalen Abgründe eines aufgemalten Lächelns zeigen wollte", erklärte Sherman zu ihren neuen Rollenporträts. Die US-Künstlerin inszeniert sich in grellen Kostümen vor Tapeten mit psychedelischen Mustern. Die Eigenschaft der Geschlechtslosigkeit sticht bei Shermans Clowns besonders ins Auge. Die Frage, ob Künstler auch so etwas wie Narren für die Gesellschaft darstellen, wird in dem begtleitenden Interview allerdings nicht behandelt.