Verdammte Scheiße, schlaf ein!

32 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783832196585
Erscheinungsdatum 20.07.2011
Genre Belletristik/Comic, Cartoon, Humor, Satire
Verlag DuMont Buchverlag
Übersetzung Jo Lendle
Illustrationen Ricardo Cortés
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HerstellerangabenAnzeigen
DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG
Amsterdamer Straße 192 | DE-50735 Köln
herstellung@dumont.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Wer Kinder hat, weiß, dass Kuscheltiere und eine Gute-Nacht-Geschichte nicht immer helfen. Allzu oft bleibt ›Schlaf, Kindchen, schlaf‹ ein frommer Wunsch. Dann hockt man auf der Bettkante und könnte – bei aller Liebe – heulen vor Wut.
›Verdammte Scheiße, schlaf ein!‹ zeigt die ungeschminkte Wahrheit und ist dabei so komisch, dass man sich die Verzweiflung von der Seele lacht.

»Muss noch immer lachen und weinen – ein scheißgutes Buch.« Julia Franck

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Genre Belletristik/Comic, Cartoon, Humor, Satire
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FALTER-Rezension

Immer noch Durst? Hör auf mit dem Scheiß!

Kirstin Breitenfellner in FALTER 28/2011 vom 15.07.2011 (S. 38)

Dieses Buch werden die wenigsten Eltern ihren Kindern vorlesen, und das nicht nur, weil das Wort mit "Sch" mehrfach vorkommt. Aber offenbar lesen sie es sich selbst vor. Vielleicht nachdem sie ihre Kleinen in einer mühevollen Prozedur und unter Verlesung von mindestens fünf Bilderbüchern ins Bett gebracht haben und der Restabend zu kurz ist und die Restenergie zu klein, um noch etwas "Richtiges" zu lesen.
Adam Mansbach, 34 Jahre alt, ist Romanautor und New Voices Professor of Fiction an der Rutgers University. Seine Tochter Vivien ist drei Jahre alt und hat Einschlafschwierigkeiten. Das darf man sich ungefähr so vorstellen: "Die Fenster der Stadt werden dunkel. / Tief im Meer schläft ein Wal ganz allein. / Ein letztes Buch les ich vor, wenn du schwörst, / Danach schläfst du verdammt noch mal ein." Schon am Anfang der Zeremonie ungeduldig, schmeißt der Vater am Schluss die Nerven weg: "Während ich hemmungslos heule, / Träumt selig das Stachelschwein. / Ich bin ein Versager, hab alles verkackt. / Komm, verarsch mich nicht länger. Schlaf ein." Und schläft dann selbst ein.
In Wahrheit setzte sich Adam Mansbach an den Computer und beklagte sich via Facebook über seine Misere. Ermuntert von seiner Community verfasste er 14 Gedichte, die sich wie ein Lauffeuer im Web verbreiteten und dieses kleine Buch bereits vor Erscheinen auf die Amazon-Bestsellerliste katapultierten. Ricardo Cortés, der bislang Bücher über Marihuana, Elektrizität, das jamaikanische Bob-Team und chinesisches Essen illustrierte, lieferte die Bilder, Jo Lendle, seines Zeichens Leiter des DuMont-Verlags und bislang nur mit Übertragungen aus dem Estnischen und Tschechischen vertraut, die deutsche Übersetzung. Erschienen am 21. Juni, befindet sich im Moment bereits die vierte Auflage im Druck.
So sehen moderne Märchen aus. Oder zumindest ein Buch, auf das auch hier viele insgeheim gewartet haben. Ein humorvolles Ventil, das eines der letzten Tabus beflissener Elternschaft bricht: dass man die lieben Kleinen nicht in jedem Augenblick selbstlos liebt, sondern sie einem, verdammt noch mal, manchmal gehörig auf den Senkel gehen können.

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