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Kurzbeschreibung des Verlags
Sie halten gewaltigen Wellen und Unwettern stand und senden in der Nacht geheimnisvolle Lichtsignale über das Meer. Sie warnen vor gefährlichen Untiefen und weisen Schiffen den Weg in den Hafen. Zahllose Seefahrer verdanken ihnen ihr Leben. Weltweit prägen Leuchttürme unsere Küsten und üben eine besondere Faszination auf uns aus. ›Wächter der See‹ erzählt von den Anstrengungen und technischen Meisterleistungen, die es möglich machten, selbst auf den kleinsten Felsvorsprüngen und sogar mitten im Meer Bauwerke von enormer Größe und Stabilität zu errichten. Es beschreibt das wichtigste Element der Türme – das Licht – und seine Entwicklung vom schwachen Kerzenschein hin zu weitreichenden gebündelten Strahlen. Es berichtet von Schiffbrüchen und heldenhaften Seenotrettungen und nicht zuletzt von der großen Verantwortung und dem isolierten Leben der Leuchtfeuerwärter. Historische Baupläne und Aufrisse eröffnen einen außergewöhnlichen Blick auf das Äußere und Innere von über fünfzig Leuchttürmen an den verschiedensten Orten der Welt, während zeitgenössische Zeichnungen und Fotografien bezeugen, was es bedeutete, diese zu erbauen, zu bewohnen und instandzuhalten.
- Von Sylt über Cape Canaveral hin zu den Falklandinseln führt der Band zu den schönsten Leuchttürmen der Welt
- Erzählt vom Leben der Leuchtfeuerwärter
- Mit zahlreichen historischen Bauplänen, Aufrissen und Fotos
Henry Winstanley rettete den antiken Leuchtturmbau – der Pharos von Alexandria gehörte zu den Sieben Weltwundern – in die Moderne. „All unsere Werke waren der See ständig auf Gedeih und Verderb ausgeliefert“, schrieb Winstanley um 1699, da brannten die 60 Talgkerzen seines Eddystone-Leuchtturms seit kaum einem Jahr.
R.G. Grant erzählt in seiner „Geschichte der Leuchttürme“ von scharfkantigen Felsen und unruhigen Gewässern, in denen Dutzende Schiffe und zahlreiche Matrosen den Tod fanden. Er erzählt auch die Geschichte von Pionieren wie John Smeaton, der den Eddystone schließlich in Stein und (fast) für die Ewigkeit bauen sollte. Winstanley selbst war gemeinsam mit seinem der Natur abgetrotzten Wunderwerk der Technik nach dem großen Sturm von 1703 spurlos verschwunden. Ein Buch über eine untergegangene Welt, reich illustriert, zum Träumen.