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Kurzbeschreibung des Verlags
Ob beim Besuch eines öffentlichen Gebäudes, in Geschäften oder privaten Räumen – überall begegnen uns Farben, die mal mehr, mal weniger überlegt an die Wand gebracht wurden. Fast jeder hat ein natürliches Gespür für ihre Wirkung und erkennt, wann sie miteinander harmonieren. Doch nur wenige sind vertraut mit ihrer Geschichte, Entwicklung und Zusammensetzung.
›Die Natur der Farben‹ untersucht die Verwendung verschiedener Anstrichmittel im Laufe der letzten drei Jahrhunderte und vermittelt ein tieferes Verständnis dafür, wie diese hergestellt und eingesetzt wurden. Mit großer Fachkenntnis stellt Farbexperte Patrick Baty diverse handelsübliche Farben, deren Bezeichnungen, Beschaffenheit sowie traditionelle Verwendungszwecke vor. Er beleuchtet die jeweiligen Farbsysteme und -standards der Zeit und zeigt anhand von zeitgenössischen Aufnahmen verschiedener Interieurs der 1660er- bis 1960er- Jahre, wie sich Trends und Geschmäcker verändert haben.
Heute gewinnen traditionelle Farben in der Innenausstattung wieder zunehmend an Beliebtheit: von speziellen historischen Farbtönen, die die Mode einer bestimmten Epoche widerspiegeln, hin zu zeitlosen Klassikern.
Ein Buch wie ein Wunderwerk: schillernd, üppig, vor allem aber reich an Farben. Patrick Baty, Spezialist für historische Anstrichfarben und Berater bei der Restaurierung historischer Gebäude sowie Inhaber des Farbengeschäfts Papers and Paints in London, das 1960 von seinem Vater gegründet wurde, pflegt einen britischen Zugang zur Welt und zum Büchermachen: detailreich, lehrreich und doch opulent.
Er informiert nicht nur über Farben, Pigmente und ihre Verwendung, sondern unternimmt auch Ausflüge in die Kulturgeschichte und schreibt etwa über die Mode des Tapezierens in den Salons der englischen Aristokratie des 19. Jahrhunderts oder die Auswirkungen der großen Feuersbrunst in London des Jahres 1666 auf die Malerzunft. Die über tausend großteils farbigen Abbildungen sind eine Augenweide, und man ertappt sich dabei, fast meditativ für eine lange Weile Farbskalen zu bestaunen. Kein schlechter Zeitvertreib.