Körperverletzung, Einwilligung und Sittenwidrigkeit im deutschen und amerikanischen Strafrecht am Beispiel von Mixed Martial Arts

253 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Das Strafrecht vor neuen Herausforderungen
ISBN 9783832543938
Erscheinungsdatum 30.04.2017
Genre Recht/Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie
Verlag Logos Berlin
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Kurzbeschreibung des Verlags

Mixed Martial Arts (MMA) ist eine moderne Form des Vollkontaktkampfsports, bei dem sich Profisportler/-innen in einem Ring oder Käfig gegenüberstehen und versuchen, den Gegner mit Kickbox-, Judo- und Ringtechniken kampfunfähig zu machen. Die Ultimate Fighting Championship (UFC) ist als größte MMA-Organisation seit 1993 tätig und veranstaltet jährlich mehrere MMA-Events auf der ganzen Welt. Die martialische Aufmachung im Maschendrahtkäfig und das regellos wirkende Kampfgeschehen, bei dem auch am Boden weiter gerungen, geschlagen und getreten wird, haben dazu geführt, dass der Sport vielerorts als archaischer Gladiatorenkampf und blutiges Spektakel wahrgenommen wird.

Paul Thomas Thal untersucht in seiner Dissertation die Strafbarkeit solcher MMA-Kämpfe. Er beschränkt sich nicht auf das deutsche Strafrecht, sondern bezieht den amerikanischen Model Penal Code (MPC) und damit die amerikanische Perspektive in seine Betrachtungen ein. Dabei wird auch das Phänomen des kulturbezogenen Rechtsvergleichs näher beleuchtet. Besonderes Augenmerk legt der Autor auf die Sittenwidrigkeit der Tat im Rahmen des § 228 StGB bzw. Art. 2.11 MPC. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob MMA-Kämpfe aufgrund ihrer Gefährlichkeit für die körperliche Unversehrtheit gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstoßen und inwieweit der Sittenwidrigkeitsbegriff in seiner aktuellen Auslegung durch Rechtsprechung und Literatur geeignet ist, zu einer sachgerechten juristischen Aufarbeitung derartiger Formen des Kampfsports beizutragen.

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