Soziale Bewegungen und Demokratie in Lateinamerika

Ein ambivalentes Verhältnis

172 Seiten, Taschenbuch

Kurzbeschreibung des Verlags

Soziale Bewegungen haben in Lateinamerika eine lange Tradition und befinden sich zurzeit wieder einmal im Aufwind. Im Gegensatz zu frheren Bewegungen sind hier oft neue Akteure wie Frauen, Arbeitslose, Migranten oder Indigene aktiv, die sich �ber eine Vielzahl von Themen und Anliegen verorten. Gemeinsam ist diesen Bewegungen die Forderung nach verst�rkter Anerkennung und sozialer Teilhabe.
Auch nach dem �Linksruck� innerhalb Lateinamerikas sind die Beziehungen zwischen Regierungen und sozialen Bewegungen ambivalent geblieben. Unklar ist ferner, inwieweit es den neuen Bewegungen gelingt, entsprechend ihrer Forderungen zu sozialer Gerechtigkeit und Teilhabe beizutragen. Im Sammelband wird das spannungsreiche Verh�ltnis zwischen Staat, Gesellschaft und sozialen Bewegungen von versierten Wissenschaftern und Experten ausgelotet. Im Mittelpunkt stehen die Entstehungsbedingungen, zentralen Tr�ger und Ziele sowie Organisations- und Artikulationsformen der sozialen Bewegungen, die sie ebenso auf nationaler wie transnationaler Ebene auszeichnen.

• Reihe: Studien zu Lateinamerika | Latin America Studies
• ISBN: 9783832971328
• Erscheinungsdatum: 03.01.2012
• Genre: Politikwissenschaft/Politisches System
• Verlag: Nomos
• Herausgegeben von: Hans-Jürgen Burchardt, Rainer Öhlschläger