Träume

Das Traumtagebuch 1875-1931
493 Seiten, Hardcover
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Reihe Bibliothek Janowitz
ISBN 9783835310292
Erscheinungsdatum 03.03.2012
Genre Belletristik/Briefe, Tagebücher
Verlag Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch
Herausgegeben von Peter Michael Braunwarth, Leo A. Lensing
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HerstellerangabenAnzeigen
Wallstein Verlag GmbH
Geiststr. 11 | DE-37073 Göttingen
info@wallstein-verlag.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Zu seinem 150. Geburtstag am 15. Mai 2012: Arthur Schnitzlers gesammelte Traumnotate aus dem Nachlass.

Dass der Dichter von »Fräulein Else«, »Traumnovelle« und anderen Meisterwerken, in denen die Figuren kunst- und sinnvoll träumen, auch selbst ein reges Traumleben führte, fällt bei der Lektüre seines großen Tagebuchwerks sofort auf: Arthur Schnitzlers Aufzeichnungen der eigenen Träume gehören zu den erzählerisch reizvollsten Eintragungen seines Diariums.
Schnitzler hat zwischen 1921 und 1931 seine Traumnotate exzerpiert, stilistisch überarbeitet und drei substantielle Traumtexte, die nicht im Tagebuch stehen, hinzugefügt. Das Ergebnis ist eine faszinierende Chronik seines Innenlebens, ein Werk, das zur Konfrontation mit Freuds »Traumdeutung« herausfordert. Obwohl die Traumtexte natürlich Schnitzlers ureigene Leiden und Leidenschaften widerspiegeln, enthalten sie auch seltsame Szenarien, in denen berühmte Zeitgenossen auftreten: neben Freud auch Herzl, Klimt, Hofmannsthal, Mahler und viele andere. Schnitzlers »Träume« sind das tiefste »Nachtbuch« der Epoche, sowohl eine »unbewusste« Autobiographie des Autors als auch ein dunkles Spiegelbild seiner Zeit.
Dieses Typoskript aus dem Nachlass wird nun erstmals als Einheit veröffentlicht und mit einem umfassenden Kommentar versehen.

»Wenn sich ein Mensch entschließen könnte, alle seine Träume ohne Unterschied, ohne Rücksicht ... niederzuschreiben, so würde er der Menschheit ein großes Geschenk machen.«
Friedrich Hebbel

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Reihe Bibliothek Janowitz
ISBN 9783835310292
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Über den Autor

Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren und zählt zu den einflussreichsten deutschsprachigen Schriftstellern des frühen 20. Jahrhunderts. Er studierte Medizin an der Universität Wien und promovierte 1885. Anschließend arbeitete er als Assistenz- und Sekundararzt am Allgemeinen Krankenhaus und war als Assistenz seines Vaters in der laryngologischen Abteilung der Allgemeinen Poliklinik Wien tätig. Bereits in dieser Zeit verfasste er literarische Werke und arbeitete gleichzeitig als Redakteur der "Internationalen Klinischen Rundschau". 1893, nach dem Tod seines Vaters, eröffnete er eine Privatpraxis. Sein künstlerisches Schaffen umfasst Dramen und Prosa, die sich durch Einblicke in die seelischen Vorgänge seiner Figuren auszeichnen und die Gesellschaft widerspiegeln, aber auch immer wieder Skandale und Debatten auslösen. Dennoch erhielt Schnitzler bereits zu Lebzeiten zahlreiche Auszeichnungen, wie den Bauernfeld-Preis für "Lebendige Stunden", den Raimund-Preis für "Der junge Medardus" oder den Wiener Volkstheaterpreis für "Professor Bernhardi". Zu Schnitzlers bekanntesten Werken zählen die Dramen "Anatol", "Liebelei", "Der grüne Kakadu", "Reigen", die Novellen "Frau Bertha Garlan" und "Lieutenant Gustl" sowie der Roman "Therese". Arthur Schnitzler starb 1931 an den Folgen einer Gehirnblutung. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne.

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