

Kein Kräuterweiblein, keine katholische Kuh
Klaus Nüchtern in FALTER 27/2015 vom 03.07.2015 (S. 24)
Vor 100 Jahren wurde in einem Kärntner Kaff eine der größten Dichterinnen deutscher Sprache geboren: Christine Lavant
Es wäre etwas kess, zu behaupten, Christine Lavant hätte Ärzteromane verfasst, indes auch wieder nicht so abwegig, wie es aufs Erste klingt. Denn Ärzte spielen im Schaffen und im Leben der am 4. Juli 1915 zur Welt gekommenen Christine Thonhauser – so ihr Mädchenname – eine herausragende Rolle, was zuvorderst am elenden Gesundheitszustand liegt, in dem sich das neunte und jüngste Kind eines Bergmanns und einer Flickschneiderin von Geburt an befindet.
Bereits als sechswöchiges Baby leidet sie unter Skrofulose, deren Geschwüre nicht nur Hals und Gesicht entstellen, sondern auch ihr Augenlicht ernsthaft bedrohen. Diese Gefahr kann der das Mädchen behandelnde Arzt zwar bannen, aber eine erhöhte Lichtempfindlichkeit wird die Dichterin ihr Leben lang begleiten.
Adolf Purtscher heilt sie von ihrem akuten Augenleiden und wird zu ihrem lebenslangen Mentor und Förderer. In der 1948 veröffentlichten Erzählung „Das Kind“ tritt er in Gestalt des vergötterten Primararztes auf: „Lieber Primariusdoktor, wenn die Engel und die Heiligen alle schlafen, dann steh du mir bei! ... Du hast den mächtigsten Zauber der Welt und du weißt alles.“
Als der Doktor mit den gläsernen Augen allerdings durch eine leichtfertige und ignorante Bemerkung über deren Schwester das Gerechtigkeitsempfinden seiner kleinen Patientin verletzt, sieht sich diese genötigt, beim lieben Gott um Gnade für den Gott in Weiß zu bitten, denn: „Wenn nur Gerechte in das Himmelreich eingehen, dann – dann muss Er ja in die Hölle kommen. Denn Er ist ungerecht! Er hat gesagt – du weißt schon was er gesagt hat (…) – aber Er hat es nicht gewusst! Er hat es bestimmt nicht gewusst! Bei meiner Seele! Er hat es nicht gewusst!“
Im Erlösungsstress, in dem das Mädchen durch einen „absoluten Ablass“ das Seelenheil des Primariusdoktors retten möchte, bietet es Gott – ganz opferwillig – einen Deal an: „Lieber Gott. Wenn du ihn vorher abberufst, bevor ich den Ablass machen kann, dann nimm ihm die Todsünde fort und gib sie mir.“
Die britische Schriftstellerin Nora Purtscher-Wydenbruck, die Lavant im Frühjahr 1951 kennen- und schätzen lernen sollte – „Wir verstanden uns sogleich ganz, rauchten wie die Schlote“ – zeigte sich beeindruckt vom Schaffen der Dichterin, insbesondere vom „Kind“ mit seiner „simple unaffected prose“, in der sie „the true quality of poetry“ ausmachte.
Poetisch? Keine Frage. Immer wieder gibt es rhythmisierte Passagen, die durch einen anderen Zeilenbruch ansatzlos in ein Gedicht verwandelt werden könnten. Aber simpel? Einfach gestrickt ist das Debüt Lavants, die sich notgedrungen und doch mit professionellem Stolz mit Strickarbeiten verdingte, keineswegs. Zu vielfältig und disparat sind die Perspektiven und Idiome, die hier ineinandergeschoben werden. Außen- und Innenperspektive gehen unmerklich ineinander über, und ohne es bemerkt zu haben, befindet man sich auf einmal in einem inneren Monolog, zu dem die 1. Person quasi nachgeliefert wird, wenn auf Seite 13 zum ersten Mal von einem „ich“ die Rede ist:
„Die werden schaun, wenn auf einmal ein ganz anderes Kind herauskommt! (…) Und keine Wunden werden mehr sein und nie mehr werde ich eingebunden sein müssen. Dann werde ich, wenn ich wieder heimkomm, mitten unter den andern in die Schule gehen und die werden was eine Wut haben, weil sie mich dann nimmer ausspotten können. Ja, werde ich sagen, das hat mir ein großer Zauberer getan, weil ihm die Mutter seinen Rock geflickt hat und wenn ich groß bin, zaubert er mir noch einen Königssohn dazu, bloß so als Draufgabe, weil der Rock wie neu geworden ist. Aber mein Gott! – dann hab ich ja gelogen und lügen darf man nicht.“
Der Lavant-Leser und -Versteher Peter Handke meinte im Gespräch mit dem Falter, er sei „auf Sprache aus, aber nicht auf Stil“. Das lässt sich auch von Lavant sagen, die im „Kind“ ebendieses jeder auktorialen Identifizierung entzieht: „Nicht von einem Kind wird erzählt, das Kind erzählt sich“, schreibt Herausgeber Klaus Amann im Nachwort. Dieses Sich-Erzählen aber kommt zu keinem Ende. Es offenbart – schwankend zwischen Hoch- und Demut, Frömmig- und Aufsässigkeit – die Brüche und Inkonsistenzen dessen, was man „Identität“ nennt.
Das manifestiert sich auch auf der sprachlichen Ebene, wo Lavant eben nicht um stilistische Homogenität bemüht ist, sondern ständig die Register wechselt, dem mundartlich und umgangssprachlich gefärbten Idiom der Protagonistin poetische Passagen von makelloser Schönheit entgegensetzt:
„Ein früher Sommerabend legt das Grün hoher Parkbäume wie etwas Geschontes und von lange her Erspartes durch die hohen Fenster des Schlafraumes (…). Draußen ist es sehr still und nur hie und da ersteht ein inständiges Vogellied, das süßer ist wie aller Sonnenschein und der Stille kaum etwas wegnimmt.“
Als zu den Skrofeln noch eine Lungentuberkulose hinzu kommt, unterzieht sich die zwölfjährige Christine im Spital in Wolfsberg einer Röntgenbehandlung – eine Episode, die auch im „Kind“ seine Spuren hinterlassen hat, wo ein im Plot nicht weiters verankerter „Dr. Röntgenstrahl“ vorkommt. Die Radikalkur mit der gefährlich hoch dosierten Strahlung ist erfolgreich, führt aber zu Verbrennungen und Narben, die Lavant mithilfe eines Kopftuches kaschiert. Das Accessoire, das auf fast allen Fotos zu sehen ist, wird zu ihrem Markenzeichen und befördert das Klischee vom Naturgenie und Kräuterweiblein aus der tiefsten Provinz.
Lavant selbst tut wenig, um dieses Bild zu korrigieren, ja sie empfindet es vielleicht sogar als Schutz, den ihr der gewählte „Deckname“ nicht lange zu gewähren vermag: Gleich im ersten größeren Artikel, der – im August 1950 in der Klagenfurter Zeitung – über sie erscheint, wird ihr Pseudonym gelüftet. Von Nora Purtscher-Wydenbruck nach ihrer Schreibmethode befragt, antwortet sie: „Es schreibt sich von selbst – ich halte bloß die Feder.“
Tatsächlich wechseln Phasen nachgerade manischer Produktivität mit langen Perioden, in denen Lavant gar nichts schreibt. Ihre besten Gedichte erscheinen zwischen 1956 und 1962 in den drei bei Otto Müller verlegten Bänden „Die Bettlerschale“, „Spindel im Mond“ (1959) und „Der Pfauenschrei“. Danach ist die zunehmend von Schlaflosigkeit und Depressionen gequälte Dichterin ausgebrannt. In einem Brief klagt sie dem Rechtsanwalt Gerhard Deesen: „Überhaupt ist mir das Dichten so peinlich. Es ist schamlos (…) Wäre ich gesund und hätte 6 Kinder, um für sie arbeiten zu können: das ist Leben! Kunst wie meine ist nur verstümmeltes Leben, eine Sünde wider den Geist, unverzeihbar.“
Lavants körperlicher und psychischer Gesundheitszustand verschlechtert sich. Der Psychiater, VdU- und FPÖ-Politiker Otto Scrinzi (1918–2012), Exponent des deutschnationalen Lagers mit SA-Vergangenheit, behandelt die Dichterin. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1973, als sie im Spital von Wolfsberg den Folgen eines Schlaganfalls erliegt, begleitet er sie als Vertrauter und Gesprächspartner. Scrinzi schreibt einlässliche Essays über sie, in denen er das Klischee von der demütigen christlichen Dulderin korrigiert und ein wunderbar trotziges und bis zur Häresie aufsässiges Gedicht aus der „Bettlerschale“ zitiert:
„Trau der Mannschaft deines Seglers zu, / daß sie tüchtig aus der Trunkenheit / aufstehn könnte, jeder einzeln aufstehn, / jeder noch bis übers Kinn besoffen, / aber hingehn und das Seine tun! / Zwischen Sternen, die zum Teufel gingen, / ist es herrlich, selbst den Beelzebuben / so im Leib zu haben wie die Kerle / deines gottverdammten Leichenkastens.“
In eine ähnliche Kerbe schlägt auch der Lyriker Thomas Kling (1957–2005), der drei von Lavants Gedichten in seine Anthologie „Sprachspeicher“ (2001) aufnimmt – immerhin so viele wie von Eichendorff und eins mehr als von Brecht: „Sie ist keine dorfexotische (= folkloristische) Opfer-Kuh, keine Reine, schon gar keine reine Katholikin, keine Schein-Stigmatisierte.“
Die krankheitsbedingte Zurückgezogenheit der letzten Lebensjahre entspringt durchaus nicht Lavants Naturell. Von Thomas Bernhard wird sie auf dem Tonhof in Maria Saal eingeführt. In den Künstlerkreisen um das Ehepaar Lampersberg, dessen Gastfreundschaft Bernhard in „Holzfällen“ ihm so übel vergelten sollte, gilt sie als „humorvolle Person, die mit Witz und Schlagfertigkeit eine Tischrunde aufs beste zu unterhalten verstand“ – so die Literaturwissenschaftlerin Doris Moser in ihrem informativen Nachwort zu den „Zu Lebzeiten veröffentlichten Gedichten“.
Bernhard, der 1988 eine Auswahl von Lavants Gedichten für die Bibliothek Suhrkamp herausgeben wird, hat diese als „das elementare Zeugnis eines von allen guten Geistern missbrauchten Menschen“ bezeichnet. Diesen guten Geistern hat die Dichterin ihren, durch die eigenen bösen Erfahrungen aufgeweckten und hellwach gebliebenen Geist entgegengesetzt. Fraglos zeichnet sie etwas aus, was man heute einen „institutionenkritischen Blick“ nennen würde. Bloß wusste sie auch, dass, wo Menschen kleingemahlen werden, auch Menschen den Mühlstein drehen.
55 Jahre nach ihrer Entstehung erscheinen 2001 die „Aufzeichnungen aus einem Irrenhaus“ – noch so ein „Ärzteroman“. Das Buch verdankt sich einem Aufenthalt in der „Landes-Irrenanstalt“ Klagenfurt, in dem die 20-jährige Lavant sich nach einem Suizidversuch einer Arsenkur unterzog.
Ungerührt wird darin das entmündigende und infantilisierende Verhalten des medizinischen Personals protokolliert. Als die Patientin ins Sprechzimmer des „Herrn Primarius“ beordert wird, zeigt sich dieser nicht eben von seiner einfühlsamsten Seite: „,Die Nachtschwester berichtet, daß Sie schon die vierte Nacht hier ununterbrochen wach liegen … Muß das sein?‘“ Worauf die dermaßen Gemaßregelte die unsinnige Unterstellung souverän mit einer Gegenfrage kontert: „Meinen Sie, es wäre eine Lust, hier wach zu liegen? Ein bißchen interessantmachen, nichtwahr, denken Sie wohl? Ja?“.
Der Primarius hätte freilich gewarnt sein müssen. Denn „schon bei der ersten Aussprache“, in der er der Patientin empfohlen hatte, sich doch einen Freund anzuschaffen, hatte diese „nüchtern und sachlich“ geantwortet: „Soll ich dem ersten besten Mann auf der Straße um den Hals fallen? Und denken Sie bloß, wenn Sie es wären?!“
Ebenfalls posthum erschienen ist „Das Wechselbälgchen“, eine herzzerreißende Dorfgeschichte, die 2012 den würdigen Auftakt zur Werkausgabe des Wallstein Verlags macht. Sie erzählt von der einäugigen Magd Wrga, die „vorsichtig wie ein altes Tier“ über ihre uneheliche, behinderte Tochter wacht. Dem „Schneebittchen“, wie Wrga sie zärtlich nennt, setzt nicht nur der Aberglaube der Dörfler, sondern auch die Rechtschaffenheit der moral majority zu, als deren Repräsentant „der Duldiger-Pfarrer“ gleich auf der ersten Seite seinen Auftritt hat. Und wie er freundlichst filetiert wird, zeigt, dass der Humor der „Proletin“, als die sich Lavant gerne selbst bezeichnete, zwar zutiefst human, keineswegs aber harmlos ist:
„Er war gerecht und wenn er mit seiner eigentümlichen schwarzen Kappe durch das Dorf ging, legte er immer die Hände auf den Rücken, verstrickte sie dort zu einem Knäuel, so dass er sie beim besten Willen nicht mehr von einander und nach vorne bringen konnte, wenn etwa Kinder daherkamen und ihm diese Hände hätten küssen wollen. (…) Und wie leicht könnte es dann sein, dass unter diesen Kindern welche dabei sind, denen man es zuerst gar nicht anmerkt und die vielleicht gar nicht viel schmutziger und ungekämmter als die anderen sind und die zum Schluss dann doch ganz unschuldig sagen, dass sie Zitha oder Napoleon heißen. Davor hatten die Hände des Herrn Pfarrer Angst und so wollten sie lieber ganz und gar ungeküsst bleiben als solches auf sich nehmen. Aber deshalb braucht es noch immer nicht wahr zu sein, dass er – wie die Leute sagten – Vögel unter seiner schwarzen Kappe hätte.“
In einem Brief an ihren Förderer, den bedeutenden Mäzen Ludwig von Ficker, schrieb Lavant im Jahr 1956: „Wenn Sie meiner gedenken, dann bitte in diesem Sinne, daß ich nie aufhören möge, Erbarmen zu empfinden, reines von keinem Vorwand maskiertes – Erbarmen.“
Ihr Werk bezeugt, dass ihr Wunsch in Erfüllung gegangen ist.
In dieser Rezension ebenfalls besprochen:
Im Tal der Selbstmörder und Idioten
Klaus Nüchtern in FALTER 4/2013 vom 25.01.2013 (S. 26)
Christine Lavants posthum erschienene Erzählung "Das Wechselbälgchen" bildet den Auftakt zu einer Werkausgabe
Dass große Literatur nicht nur aus den vermeintlichen Zentren der Welt kommt, sondern vielfach im Regionalen wurzelt, ist nichts Neues, wird aber gerne vergessen.
Christine Habernig, geborene Thonhauser, hat sich zu ihrer Herkunft bekannt, indem sie die Gegend, in der sie geboren wurde, lebte und starb, zu ihrem Künstlernamen machte. "Das Lavanttal war bis vor verhältnismäßig sehr kurzer Zeit noch ein vollständig von aller Welt abgeschlossener Talkessel was zu sehr vielen Familienheiraten und daher Inzucht führte. Jedenfalls lieferte das Lavanttal bis vor Kurzem noch den größten Prozentsatz an Irrsinnigen Idioten und Selbstmördern."
Was man gemeinhin als "tiefste Provinz" bezeichnet und von Christine Lavant hier in einem Brief aus dem Jahr 1957 in der ihr eigenen erratischen Zeichensetzung beschrieben wird, ist auch der Schauplatz der Erzählung "Das Wechselbälgchen". Einer der zahlreichen, zwischen Lakonie, Pseudonaivität und Abgründigkeit oszillierenden Sätze, von denen das Buch voll ist, lautet: "Die Zeit ging an dem Dorf vorüber als wäre es für sie gar nicht da."
Die Geschichte vom vermeintlich untergeschobenen Kind, die im Aber- und Hexenglauben des Mittelalters wurzelt, kann nicht exakt datiert werden, wurde aber vermutlich in der zweiten Hälfte der 1940er-Jahre verfasst. Ein Typoskript davon tauchte 1997 im Archiv des Otto Müller Verlags auf und wurde ebendort erstmals veröffentlicht. Die nun vom Germanisten Klaus Amann neu herausgegebene Ausgabe fußt auf einem Durchschlag besagten Typoskripts, der bei der Vorbereitung zu einer Lavant-Gesamtausgabe 2002 am Robert-Musil-Institut der Uni Klagenfurt aufgetaucht ist. Im Unterschied zum vorangegangenen Fund enthält er ausschließlich Korrekturen der Autorin.
Neben Eigenheiten in Orthografie und Interpunktion zeichnet sich die Erzählung auch durch die Verwendung zahlreicher Dialektausdrücke aus, ohne dass sie dadurch je ins rural Beschauliche oder Volkstümliche abgleiten würde. Auch der exzessive Gebrauch von vielfach als Kosenamen gebrauchten Diminutiven wie "Herzkäferlein" oder "Honighäfelein" kann die Brutalität der Geschichte nicht bemänteln, ganz im Gegenteil. Die unnachgiebige Härte, mit der das Leben die Magd Wrga von Geburt an gepackt hat, tritt durch die Zärtlichkeit, die sie nun ihrer Tochter Zitha zuteil werden lässt, umso konturschärfer hervor.
Dass der Vater des ledigen Kindes nach Amerika ausgewandert und mittlerweile verstorben ist, weiß niemand, was im Dorf Anlass zu wüsten Spekulationen und bigott-brutalen Reaktionen führt. Lediglich die Gleichaltrigen sind bereit, das wunderliche, aber auch selbstbewusst störrische Kind, das außer "Autubella" und "Ibillimutter" kein Wort hervorbringt, als Spielgefährtin zu akzeptieren.
Um ihrem "Schneebittchen" das am eigenen Körper erfahrene Leid zu ersparen, steht die unendlich duldsame Wrga, "vorsichtig wie ein altes Tier", in permanenten Verhandlungen mit den Repräsentanten der moral majority, deren Ansprüchen sie zumindest zum Schein genügen will, um die Tochter zu beschützen.
Es wird ihr voraussehbarerweise nicht gelingen. Mit welcher Empathie und zugleich erzählerischen Raffinesse Lavant dies beschreibt, macht "Das Wechselbälgchen" nicht nur zu einer erschütternden "literarischen Figuration des Wunsches nach unmaskiertem Erbarmen" (Amann), den die Autorin geäußert hat, sondern zu einem Stück Weltliteratur aus dem Lavanttal.