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Kurzbeschreibung des Verlags
Aus Anlass des 50. Todestages: Das biographische Porträt der Dichterin und Erzählerin Christine Lavant. Auszüge aus ihrem Briefwechsel mit dem Geliebten Werner Berg machen den Band zu einer literarischen Sensation.
Christine Lavants Eigenart und Stärke als Lyrikerin und als Erzählerin ist ihr unbestechlicher Blick auf diejenigen, mit denen das Schicksal es weniger gut gemeint hat. Es ist ihre eigene Welt, über die sie schreibt. So ist sie im Werk präsent, doch es fehlt eine Biographie. Aus Anlass des 50. Todestages erscheint nun ein biographisches Porträt der Dichterin mit literarischem Anspruch. Zwei Drittel der Texte in diesem Buch stammen von Christine Lavant selbst - und sind bisher unveröffentlicht. Aus Briefauszügen an ihre wechselnden Vertrauten entsteht eine authentische Lebenserzählung, die eingepasst ist in ein schillerndes Mosaik aus Texten und Dokumenten, Zeitungsberichten und Rezensionen, ihrer Krankenakte aus der Psychiatrie, literarischen Würdigungen sowie der kenntnisreichen Kommentierung des Lavant-Herausgebers Klaus Amann. Das Buch ermöglicht völlig neue Einblicke in Christine Lavants Leben und Denken. Dazu bilden die hier erstmals veröffentlichten Auszüge aus dem Briefwechsel zwischen Christine Lavant und ihrem Geliebten, dem Künstler Werner Berg, das einzigartige Herzstück. Zahlreiche zeitgenössische Fotografien, Zeichnungen und Gemälde, darunter erstmals sämtliche Porträts, die Werner Berg von Christine Lavant geschaffen hat, zeigen sie und ihre Welt.
Gegenüber Ingeborg Bachmann gerät die zweite große Dichterin Kärntens oft ins Hintertreffen. Zu Bachmanns 50. Todestag gab es reichlich mediales Getöse. Daneben ging beinah unter, dass auch Lavant diesen Sommer vor 50 Jahren gestorben ist. Dabei gibt es einige wunderbare Neuerscheinungen. So liegt erstmals umfangreiches biografisches Material in Form von Briefen und Zeugnissen von Zeitgenossen vor, klug ausgewählt und kommentiert von Lavant-Kenner Klaus Amann.
Die Autorin war Autodidaktin, aber kein bisschen bescheiden und schon gar nicht bieder. Als direkt, frech und verschmitzt lernt man Lavant in ihren Briefen kennen. Die von Krankheit geprägte Kindheit und die tragische Liebe zum verheirateten Maler Werner Berg gehen unter die Haut und zu Herzen. Ein Buch, das lange nachhallt.