Der gute Mensch

Epistemologie und Rhetorik im 18. Jahrhundert (Baumgarten - Sulzer - Kant)
432 Seiten, Hardcover
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Reihe Das achtzehnte Jahrhundert. Supplementa
ISBN 9783835357945
Erscheinungsdatum 16.04.2025
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
Verlag Wallstein Verlag
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HerstellerangabenAnzeigen
Wallstein Verlag GmbH
Geiststr. 11 | DE-37073 Göttingen
info@wallstein-verlag.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Ein Beitrag zur interdisziplinären Anthropologieforschung, der die Schnittstellen von Ethik und Ästhetik (Baumgarten), Pädagogik (Sulzer) und Pragmatik (Kant) beleuchtet.

Roland Spalinger untersucht die epistemologischen Voraussetzungen der ›anthropologischen Wende‹ im Jahrhundert der Aufklärung. Diese Wende kennzeichnen weniger die empirischen Wissenschaften, als Semiotik und Übung des Selbst, die ihre Ausformulierungen in der im 18. Jahrhundert neu bewerteten Rhetorik finden. Auf diesen Grundlagen organisieren drei Begriffe die Anthropologie: Charakter bzw. Ethos, Bildung und Bestimmung.
Anhand der Begriffe Charakter und Ethos, die er von Aristoteles und Leibniz entlehnt, argumentiert Baumgarten in seiner »Ethica« für die Vervollkommnung des Menschen als dynamischen Prozess, den er in Abhängigkeit von Zeichenordnungen und Selbsttechnologien denkt, was er in der »Aesthetica« weiterführt.
Die Denkfigur eines in der Formung begriffenen Menschen übernimmt Sulzer mit seinem »Versuch von der Erziehung«, mit dem er den Bildungsbegriff in die Pädagogik einführt. Die optimale Bildung gelingt durch die Poesie, was Sulzer in seinen »Unterredungen über die Schönheit der Natur« praktisch umsetzt.
Diese dynamische Bildung reflektiert Kant mit der Bestimmung des Menschen. Weil die Bestimmung nicht transzendentalphilosophisch vorangebracht werden kann, schaltet er in den Methodenlehren der Kritiken auf die ethische Askese, die er in »Über Pädagogik« und in der »Anthropologie« weiterdenkt.

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ISBN 9783835357945
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