Paläo-Art. Darstellungen der Urgeschichte

292 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783836565844
Erscheinungsdatum 07.07.2017
Genre Kunst
Verlag TASCHEN
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Kurzbeschreibung des Verlags


Vor über 66 Millionen Jahren von der Erde verschwunden, üben Dinosaurier seit ihrer Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert eine ungeheure Faszination auf den Menschen aus. Kein Wunder, dass man früh den Wunsch verspürte, nicht nur Fossilien und Skelette betrachten zu können. Im Jahr 1830 malte ein englischer Wissenschaftler namens Henry De la Beche das erste Stück Paläokunst: eine überwältigende, herrlich makabre Darstellung prähistorischer Reptilien, die sich unter Wasser bekämpfen. Seitdem haben sich Künstler in aller Welt darangemacht, unsere Vorstellung einer prähistorischen Zeit mit Visionen von Dinosauriern, Wollmammuts, Höhlenmenschen und anderen Kreaturen zu illustrieren, in denen sie wissenschaftliche Fakten mit zügelloser Fantasie vermengen.

Anhand von Werken aus der Zeit von 1830 bis 1990 zeichnet dieser Band die wundersame Geschichte der Paläokunst nach und macht augenfällig, wie sehr Zeitgeist, gesellschaftliche Verhältnisse und individuelle künstlerische Präferenzen das Bild der Urzeit bestimmten. So begegnen wir Dinos, die vom Fauvismus, vom Japonismus oder vom Jugendstil geprägt sind, viktorianischen und sowjetrussischen Sauriern, Pulp-Dinos, albtraumhaften Monstern und majestätischen Titanen, aufgespürt in großen Naturkundemuseen, obskuren Archiven und privaten Sammlungen.


Mit einem Vorwort des Künstlers Walton Ford und einem Essay von Zoë Lescaze gewährt diese Sammlung tiefe Einblicke in ein vernachlässigtes Randgebiet der Kunstgeschichte und zeigt, wie viel Paläokunstwerke nicht nur über Dinosaurier verraten, sondern auch über uns moderne Menschen selbst.


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ISBN 9783836565844
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FALTER-Rezension

Marianne Schreck in FALTER 5/2018 vom 02.02.2018 (S. 28)

Der Sensationsfund von Mary Anning, einer jungen Frau an der Südküste Englands, verhalf Anfang des 19. Jahrhunderts Paläontologen ihrer Zeit, den „ersten“ Ichthyosaurus beforschen zu können. Sodann wenig beachtet, hätte Anning kaum überleben können, wenn nicht ihr Weggefährte Henry Thomas de la Bèche begonnen hätte, den fossilen Knochen „wildes Leben“ einzuhauchen. Eine Kunstgattung, Paläo-Art, war aus der Taufe gehoben.
Die New Yorker Journalisten Zoë Lescaze hat ihrem Prachtband „Paläo-Art“ nun Annings weitgehend unbeachteten akademischen Beitrag vorangestellt. Es folgt eine Schau eindrucksvoller Bilder, die sich mit den menschlichen Visionen über die Entwicklung der Arten auseinandersetzt. Kluge Texte rund um ihre Entstehungsgeschichten ergänzen diese avancierte Dino-Schau. Ein Must-have für all jene, die mit heißen Ohren die Paradiese ihrer Kindheit bereisen möchten.

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