Die Ausstellung als Drama

Wie das Museum aus dem Theater entstand
248 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Kultur- und Medientheorie
ISBN 9783837616002
Erscheinungsdatum 13.12.2010
Genre Geisteswissenschaften allgemein
Verlag transcript
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transcript Verlag
Hermannstraße 26 | DE-33602 Bielefeld
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Kurzbeschreibung des Verlags

Die Ausstellung zählt zu den erfolgreichsten Medien der Gegenwart. Was aber ist eine Ausstellung? Mit den Werkzeugen der Dramentheorie und der Theatergeschichte analysiert Werner Hanak-Lettner dieses Medium und kommt zu überraschenden Ergebnissen: Die Ausstellung lässt sich als Drama zwischen den Besuchern und den Dingen begreifen. Theater und Museum entpuppen sich wiederum als Verwandte mit gemeinsamen Wurzeln in der frühen Neuzeit. Das Buch ist die »erste wissenschaftshistorische Studie, die den Wandel des Ausstellungswesens unter den performativen Bedingungen reflektiert« (Peter Weibel). Eine bereichernde Arbeit (nicht nur) für Kulturwissenschaftler, Museologen und Museumspraktiker.

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FALTER-Rezension

Carsten Fastner in FALTER 13/2011 vom 01.04.2011 (S. 20)

Werner Hanak-Lettner ist kein Regisseur, sondern Kurator im Jüdischen Museum Wien – aber wie er (für das Wien Museum) vor zwei Jahren die alte Gedenkstätte im Gumpendorfer Haydnhaus neu gestaltete, das kann man getrost als inszenatorische Leistung bezeichnen: Die Ausstellungs­architektur hat er zur Kulisse gemacht und das Haus zur Bühne, auf der die Exponate gleichsam zu Akteuren werden, auf der sich die Betrachter ihren eigenen Weg suchen, individuell die Handlung vorantreiben in einem Stück namens "Besuch bei Haydn".
Ein Zufall ist die hier so überzeugend demonstrierte Deutung der Ausstellung als Drama nicht. In einer anregenden Studie zeigt Hanak-Lettner, "wie das Museum aus dem Theater entstand". Der promovierte Theaterwissenschaftler schafft mit den Mitteln seines Fachs zunächst eine begriffliche Basis, um sich schließlich der Dramaturgie der Ausstellung in all ihren Spielarten zu widmen. Besonders lesenswert wird der Band auch für weniger speziell Interessierte aber durch einen breiten kulturhistorischen Exkurs, der zurückführt bis in die Renaissance und ihre Wunderkammern als "Gedächtnistheater".

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