Kritischer Kannibalismus
Eine Genealogie der Literaturkritik seit der Frühaufklärung
€ 39.99
Kurzbeschreibung des Verlags:
Literaturkritik ist ein grausames Geschäft: Bücher werden gnadenlos verrissen, während einige Autoren ihrerseits den Tod des Kritikers herbeifantasieren. Diese Triebkräfte der Literaturkritik lassen sich - ausgehend von Walter Benjamins These, dass der Kritiker ein Kannibale sei - als diskursive Praktiken in der Literaturkritik der Moderne nachzeichnen, die bis auf den ›Stammvater‹ der deutschsprachigen Literaturkritik, Christian Thomasius, zurückreichen.
Christoph Schmitt-Maaß untersucht die barbarischen und archaischen Ursprünge der Literaturkritik, die bereits seit den Anfängen der Aufklärung als anthropologische Konstanten die Text- und Selbstdeutung motivieren.
Produktdetails
Reihe | Lettre |
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ISBN | 9783837639896 |
Erscheinungsdatum | 01.12.2018 |
Umfang | 380 Seiten |
Genre | Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft |
Format | Taschenbuch |
Verlag | transcript |