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Kurzbeschreibung des Verlags
Am 24. März 2022 wird Martin Walser 95 Jahre alt. Der Gesprächsband mit Michael Albus – unter Beteiligung von Arnold Stadler – entstand auf Wunsch des Autors. Ein spannendes Unternehmen: Wovon träumt ein ebenso anerkannter wie umstrittener deutscher Schriftsteller, wenn die großen Kämpfe des Lebens ausgekämpft sind? Martin Walser spricht darüber, was nach einem langen und erfüllten Leben immer noch von Bedeutung ist und was nicht. Eine Auswahl von Zitaten aus Walser-Texten verknüpft Interview und Lebenswerk. In einer ausführlichen Nachschrift würdigt Arnold Stadler – mit dem Walser Alemannisch spricht, wenn beide unter sich sind – den Älteren aus seiner eigenen poetischen Perspektive: »Jeder wirkliche Dichter hat eine Verletzung, eine Wunde, aus der es weiterblutet. Erinnerungsweise« (Arnold Stadler).
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Über den Autor
Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Mit sechzehn Jahren wurde Walser im Zweiten Weltkrieg eingesetzt. Nach dem Abitur studierte er bis 1951 Literatur, Geschichte und Philosophie in Regensburg und Tübingen und arbeitete beim Süddeutschen Rundfunk in der Abteilung für Politik und Zeitgeschehen sowie für das Fernsehen als Reporter, Regisseur und Hörspielautor. 1953 trat Walser außerdem als Mitglied der "Gruppe 47" hervor. Seine erste Publikation erscheint unter dem Titel "Ein Flugzeug über dem Haus", folgend erscheinen die Erzählung "Templones Ende" sowie die Romane "Ehen in Philippsburg" (ausgezeichnet mit dem Hermann-Hesse-Preis) und "Halbzeit", der erste Teil der Anselm-Kristlein-Trilogie. 1962 wurde das Drama "Eiche und Angora", das mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis ausgezeichnet wurde, uraufgeführt. Mit "Das Einhorn" und "Der Sturz" vollendet Walser die Anselm-Kristlein-Trilogie. Zu späteren Werken des Schriftstellers gehören unter anderem "Ein springender Brunnen", "Der Lebenslauf der Liebe", "Leben und Schreiben", "Die Inszenierung" und "Mädchenleben". Martin Walser erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen für seine literarischen Werke, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, den Orden Pour le Mérite und den internationalen Friedrich Nietzsche Preis.