
Das Lesekränzchen im FALTER-Buchclub ist ein Format, um gemeinsam Bücher zu lesen und zu besprechen.
Was haben James Bond, Don Quijote, Guybrush Threepwood und Batman gemeinsam? Sie alle erleben ihre Abenteuer an fiktiven Schauplätzen, denen gemeinsam ist, dass sie sich auf unserer Erde befinden. Matt Brown und Rhys B. Davies haben eine vergnüglich willkürliche Auswahl von Ländern, Inseln, Städten und sogar einzelnen Gebäuden aus Büchern, Filmen, TV-Serien, Computerspielen, Podcasts und Comics aus dem vorwiegend englischen Sprachraum getroffen und diese kartographiert.
Der Atlas der imaginären Orte ist eine wahre Fundgrube für Literatur- und Popkulturnerds, er lädt gleichermaßen zu gezielter Suche und zu anlasslosem Durchblättern ein. Ein wunderschönes, großformatiges Coffee-Table-Book im allerbesten Sinn und das ideale Geschenk für Menschen, die sich sowohl für Geschichten als auch für Karten begeistern können. (Rezension von Manuela F.)
Die Autoren Matt Brown & Rhys B. Davies haben akribisch recherchiert und rund 5000 fiktive Schauplätze aus der Literatur, aus Filmen, aus Mangas und Animes, aus Serien und auch aus Videospielen verortet.
Bunte und bebilderte Landkarten, deren Umrisse den Grenzen der Kontinente und realen Länder entsprechen, sowie die wichtigsten Gewässer zur besseren Orientierung laden zum Suchen und Entdecken ein.
Doch damit ist der Realität bereits Genüge getan. Die eingetragenen Städte, Dörfer und andere besondere Orte sind rein der Fantasie der Autoren der verschiedenen Medien entsprungen.
Beginnend in den USA bis zum Atlantik ist, aufgeteilt in 18 Regionen, jeweils eine Einführung über die wichtigsten Themen und Genres zu finden und es wird auf besondere Schauplätze hingewiesen. Rund 20 dieser Orte wurden aus der Menge herausgegriffen und teils recht humorvoll näher erklärt. Die bei den Erklärungen angegebenen Koordinaten helfen dabei, diese auch in den Landkarten schnell zu finden.
Wer nun einen fiktiven Ort vermisst, wird vielleicht in dem 21 Seiten umfassenden Ortsregister bzw. im 17-seitigen Quellenregister – alle Orte selbstverständlich ebenfalls mit Koordinatenangabe – fündig.
Resümee: Der Atlas ist kein herkömmliches Lesebuch. Er eignet sich viel mehr zum Schmökern und Diskutieren in gemütlicher Runde, als Blickfang und natürlich besonders als Geschenk für Bücherfreunde und Nerds des Fiktiven, die meinen, schon alles gesehen und gelesen zu haben. (Rezension von Brigitte R.)
Das Buch ist keineswegs eines, das man "von vorne nach hinten liest", sondern am besten irgendwo liegen hat, um immer wieder darin zu blättern.rn. (Rezension von Eva D.)
Wo man sonst nach eventuellen neuen Urlaubs- und Abenteuerzielen sucht, wird man in diesem Atlas eher auf den Spuren bereits gelesener Bücher, Filmen oder Musiktiteln fündig.
In meinem Fall waren dies vor allem Blefuscu, Mu Mu Land, die Muttertagsinseln, Pepperisland, Alifbay, Pemberley, Skyfall, das Dorf der Mumins, Ponderosa Ranch, Macondo und natürlich Entenhausen.
Durch die große Anzahl an, zumindest mir, unbekannten Orten entfachte sich die Neugier so manches noch entdecken zu wollen.
Auch werde ich in Zukunft beim Lesen vermehrt auf die Orte, in denen die Erzählung spielt achten und vielleicht auch noch den einen oder anderen Schauplatz im Atlas nachschlagen und entdecken.
So wie ein regulärer Atlas, sollte auch der „Atlas der imaginären Orte“ stets griffbereit sein, wenn einen die Abenteuerlust packt. Gute Reise! (Rezension von Sabine R.)
weiterlesenDer Atlas der imaginären Orte ist eine wahre Fundgrube für Literatur- und Popkulturnerds, er lädt gleichermaßen zu gezielter Suche und zu anlasslosem Durchblättern ein. Ein wunderschönes, großformatiges Coffee-Table-Book im allerbesten Sinn und das ideale Geschenk für Menschen, die sich sowohl für Geschichten als auch für Karten begeistern können. (Rezension von Manuela F.)
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Der Atlas der imaginären Orte erscheint als hochwertiges, gebundenes Buch, dessen Titel in Goldschrift und die bunte Landkarte auf der Titelseite bereits Vorfreude auf den spannenden Inhalt wecken.Die Autoren Matt Brown & Rhys B. Davies haben akribisch recherchiert und rund 5000 fiktive Schauplätze aus der Literatur, aus Filmen, aus Mangas und Animes, aus Serien und auch aus Videospielen verortet.
Bunte und bebilderte Landkarten, deren Umrisse den Grenzen der Kontinente und realen Länder entsprechen, sowie die wichtigsten Gewässer zur besseren Orientierung laden zum Suchen und Entdecken ein.
Doch damit ist der Realität bereits Genüge getan. Die eingetragenen Städte, Dörfer und andere besondere Orte sind rein der Fantasie der Autoren der verschiedenen Medien entsprungen.
Beginnend in den USA bis zum Atlantik ist, aufgeteilt in 18 Regionen, jeweils eine Einführung über die wichtigsten Themen und Genres zu finden und es wird auf besondere Schauplätze hingewiesen. Rund 20 dieser Orte wurden aus der Menge herausgegriffen und teils recht humorvoll näher erklärt. Die bei den Erklärungen angegebenen Koordinaten helfen dabei, diese auch in den Landkarten schnell zu finden.
Wer nun einen fiktiven Ort vermisst, wird vielleicht in dem 21 Seiten umfassenden Ortsregister bzw. im 17-seitigen Quellenregister – alle Orte selbstverständlich ebenfalls mit Koordinatenangabe – fündig.
Resümee: Der Atlas ist kein herkömmliches Lesebuch. Er eignet sich viel mehr zum Schmökern und Diskutieren in gemütlicher Runde, als Blickfang und natürlich besonders als Geschenk für Bücherfreunde und Nerds des Fiktiven, die meinen, schon alles gesehen und gelesen zu haben. (Rezension von Brigitte R.)
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Das Buch besticht durch ein sehr ansprechendes Layout. Nach einer Einführung, in der die Autoren die Hintergründe erklären, steigen wir gleich in die Welt der fiktiven Orte in den USA ein. Wie in jedem Kapitel finden sich auch hier einleitende Worte, Karten der Region und schließlich die Schauplätze aus Literatur und Film, aber auch aus Videospiel und Werbung. Ich konnte Bücher und Serien aus meiner Kindheit, aber auch viel Neues entdecken. So fand ich sowohl die Heimat der Oompa Loompas als auch die Farm von Dorothy. Es war außerdem überraschend, dass die Geschichten aus 1001 Nacht auch in Indien, Afrika und der Arktis spielen. Mit Alladin reiste ich vom Nahen Osten nach Südasien, wo sich Mowglis Dschungel befindet.Das Buch ist keineswegs eines, das man "von vorne nach hinten liest", sondern am besten irgendwo liegen hat, um immer wieder darin zu blättern.rn. (Rezension von Eva D.)
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Der Atlas ist wunderschön gestaltet und jeder der gerne in Atlanten blättert um neue Inspirationen zu suchen und zu finden, wird eine wahre Freude damit haben.Wo man sonst nach eventuellen neuen Urlaubs- und Abenteuerzielen sucht, wird man in diesem Atlas eher auf den Spuren bereits gelesener Bücher, Filmen oder Musiktiteln fündig.
In meinem Fall waren dies vor allem Blefuscu, Mu Mu Land, die Muttertagsinseln, Pepperisland, Alifbay, Pemberley, Skyfall, das Dorf der Mumins, Ponderosa Ranch, Macondo und natürlich Entenhausen.
Durch die große Anzahl an, zumindest mir, unbekannten Orten entfachte sich die Neugier so manches noch entdecken zu wollen.
Auch werde ich in Zukunft beim Lesen vermehrt auf die Orte, in denen die Erzählung spielt achten und vielleicht auch noch den einen oder anderen Schauplatz im Atlas nachschlagen und entdecken.
So wie ein regulärer Atlas, sollte auch der „Atlas der imaginären Orte“ stets griffbereit sein, wenn einen die Abenteuerlust packt. Gute Reise! (Rezension von Sabine R.)