Puschnig.

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ISBN 9783851299403
Erscheinungsdatum 01.10.2011
Genre Belletristik/Erzählende Literatur
Verlag Wieser Verlag
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Kurzbeschreibung des Verlags

Der Puschnig bei den Roten? Nie! Der hat immmer geglaubt, es ist genug, wenn man einacht liab ist, wenn man liab ist, dann nimmt einen schon wer.

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FALTER-Rezension

Von Pusnik zu Puschnig

Wolfgang Zwander in FALTER 40/2011 vom 07.10.2011 (S. 22)

Kommende Woche wird in Kärnten gefeiert und getrauert. Einerseits gilt es, des dritten Todestages des verblichenen Übervaters zu gedenken, andererseits darf man sich einen Tag zuvor bei Frankfurtern, Feuerwerk und Fackelzug darüber freuen, dass die Volksabstimmung vor 91 Jahren zugunsten der "Deutsch-Kärntner" ausgegangen ist.
Mitten in diese schizophrene Stimmung aus Trauer und Jubel platzt nun ein Roman des Germanisten Walter Fanta, der ein Bild von Kärnten zeichnet, wie es nur die Belletristik tun kann.
Die Geschichte handelt vom Kärntner Stefan Puschnig, der wegen seiner slawischen Abstammung in Wirklichkeit natürlich Pusnik heißt und nach einem mittelmäßigen Privat- und einem erfolglosen Berufsleben nur noch eine Chance für sich sieht: Pusnik beschließt Ende der 80er, endgültig zu Puschnig zu werden, und versucht sich an einem gesellschaftlichen Aufstieg als Teil der Buberlpartie rund um Jörg Haider.
Es geht in die Disco, es geht bergauf, zumindest so lange, bis er im Jahr 1990 beim Ulrichsbergtreffen, der Pilgerstätte rechtsradikaler Weltkriegsveteranen, etwas beobachtet, was er nie hätte sehen dürfen. Puschnig verschwindet, seine Spuren verlieren sich, bis David P. im Jahr 2007 auf seine Fährte stößt und ihr folgt. Der Rest ist Kärntner Satire und ein Hauch Thriller.

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