Russland nach Anna Politkowskaja

112 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Passagen Forum
ISBN 9783851658118
Erscheinungsdatum 01.10.2007
Genre Politikwissenschaft
Verlag Passagen
Vorwort André Glucksmann
Übersetzung Ursula Cordt
Herausgegeben von Gertraud Auer Borea d'Olmo, Peter Engelmann
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Kurzbeschreibung des Verlags

Am 7. Oktober 2006 fiel die russische Enthüllungsjournalistin Anna Politkowskaja einem Anschlag zum Opfer. In seiner Rede im Kreisky Forum am 26. April 2007 dieses Jahres würdigte Garri Kasparow ihre inspirative Arbeit und Zivilcourage. Neben dieser Rede liegen nun auch die Gründungsdokumente von Das Andere Russland sowie Putinocracy timeline als Zeitdokumente der aktuellen politischen Lage Russlands in deutscher Übersetzung vor.

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ISBN 9783851658118
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FALTER-Rezension

Gudrun Braunsperger in FALTER 44/2007 vom 02.11.2007 (S. 75)

Die westliche Welt schielt argwöhnisch auf den Koloss zwischen Europa und Asien und schweigt diplomatisch. Schließlich handelt es sich nicht um eine offene Diktatur, sondern "nur" um ein autoritäres Regime, eine Grauzone, in der sich viele Staaten bewegen. Das Land verfügt zudem über gewaltige Rohstoffressourcen, und seine politische Elite hat ihr Vermögen im Westen angelegt, da sind höfliche Fragen günstiger als Sanktionen. So lautet Garri Kasparows Vorwurf an das Ausland. Der Exschachweltmeister wechselte 2005 auf das Schlachtfeld der Politik und will bei der nächsten Präsidentschaftswahl kandidieren. Der Begründer des oppositionellen Bündnisses "Das andere Russland" wirbt für ein ebensolches und dies nicht nur im eigenen Land. Im April dieses Jahres hielt er im Bruno-Kreisky-Forum einen Vortrag zu "Russland nach Anna Politkowskaja", der nun als Buch erschienen ist. Russlands totalitärer Kurs, der sich in der Ära Putin etabliert hat, so Kasparows scharfer Appell, werde verharmlost. Der Organisator der Dissidentenmärsche berichtet von seiner eigenen Verhaftung anlässlich einer friedlichen Kundgebung und wirft einen kritischen Blick auf das russische Machtsystem, das Menschenrechte missachtet, Medien gleichschaltet und mit einem korrupten Beamtenapparat kooperiert. Zugleich bietet der Band die Gewissheit, dass es eine Bürgerrechtsbewegung gibt, die schon zu viel demokratische Luft geschnuppert hat, um stillzuhalten.

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