Ein Plädoyer für die Intoleranz

104 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Passagen Forum
ISBN 9783851658934
Erscheinungsdatum 18.03.2009
Genre Philosophie/20., 21. Jahrhundert
Verlag Passagen
Übersetzung Andreas Hofbauer
Übersetzung Peter Engelmann, Andreas Leopold Hofbauer
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Kurzbeschreibung des Verlags

Die Medien bombardieren uns mit der Idee, dass die größte Gefahr heutzutage der intolerante (ethnische, religiöse, sexistische.) Fundamentalismus ist, der sich nur durch eine konsequente Haltung bekämpfen lässt.

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ISBN 9783851658934
Erscheinungsdatum 18.03.2009
Genre Philosophie/20., 21. Jahrhundert
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FALTER-Rezension

Kapitalismus und Multikulti

Matthias G. Bernhold in FALTER 15/2009 vom 10.04.2009 (S. 18)

Wer sich über die Wirtschaftskrise ärgert und Theoretisches sucht, um seine Wut in sachliche Argumente zu packen, dem sei dieses Buch von Slavoj Žižek ans Herz gelegt. Zwei Dinge gehen dem aus Slowenien stammenden Philosophen und linken Kulturkritiker auf die Nerven. Erstens: die Allmacht des globalen Kapitalismus. Zweitens: wie dieser Kapitalismus den Multikulturalismus missbraucht, um Einfluss und Kontrolle in den Nationalstaaten zu gewinnen: "Jede Lokalkultur wird behandelt, wie der Kolonist seine Kolonisierten behandelt", schreibt Žižek. Die scheinbare Toleranz gehe aber nur so weit, als sie der Vormachtstellung des Kapitalismus diene. Inzwischen sei es zu einer "beispiellosen Homogenisierung der Welt" gekommen, die so weit gehe, dass es fast unmöglich geworden sei, ein Abdanken des Kapitalismus auch nur anzudenken. Der einzige Weg für Žižek ist die "radikale Limitierung der Freiheit des Kapitals und die Unterordnung des Produktionsprozesses unter sozia­le Kontrolle".

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