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Kurzbeschreibung des Verlags
Hunger ist bekanntlich der beste Koch. Der zweitbeste ist ein Chinese namens Wang Li. Das glaubt zumindest der Wiener Gourmetkritiker Xaver Ypp, weshalb er auch sehr verärgert ist, als es plötzlich heißt, Wang Li habe das Land verlassen. Und Ypp hat noch mehr Probleme: Sein Chef hält ihn schon lange für zu konservativ und drückt ihm zu allem Überfluss noch die Ausbildung eines pubertierenden Geschmacksgenies aufs Auge. Schlechte Karten für Ypp, der bald auch noch Opfer eines Überfalls wird: Als er die Probe eines ungewöhnlichen Stückchens Fleisch aus Wang Lis ehemaligem Restaurant untersuchen lassen will, beginnt die Angelegenheit vom Kuriosen ins Kriminelle abzugleiten und nimmt dabei immer rasanter Schussfahrt auf ...
Nach seinen kultigen Erfolgskrimis in den 90er Jahren hat Kurt Bracharz sich mit seinem neuen Krimi viel Zeit gelassen – doch das Warten hat sich definitiv gelohnt: angenehm pikant, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Nervenkitzel und in typisch amerikanischer Krimimanier: hartgesotten.
Xaver Ypp, Redakteur eines Gourmetmagazins, bekommt den "Krocha" Quentin als Praktikanten zugeteilt. Der 17-Jährige soll ein Nachwuchs-Wunderwuzzi unter den Feinschmeckern sein. Es ist der Beginn eines gemeinsamen Verkostungsmarathons durch Wien, den der Autor Kurt Bracharz im China-Restaurant "Shanghai 1938" enden lässt: dem Lokal, in dem Wang Li aufkocht, der als zweitbester Koch der Welt gilt ("Hunger ist der beste Koch"). Doch der Küchenchef ist verschwunden. Ypp wird skeptisch. Wenig originell, dass die Chinesen in der Folge versuchen, den Journalisten zu vergiften. Würde es gelingen, hätte die Geschichte ein rasches Ende; stattdessen legt Ypp sich mit den Chinesen an. Auch Milliardäre und eine Tierschutzorganisation mischen mit.
Der neue Krimi des Vorarlberger Autors zeichnet sich durch flüssigen Stil aus, die Handlung freilich ist ziemlich komplex. Außergewöhnlich sind die (zu) detaillierten Erläuterungen exotischer Speisen. Man fragt sich, wie viele Stunden der Autor mit Wikipedia oder Kochbüchern zugebracht haben muss.