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Kurzbeschreibung des Verlags
Dieser Band versammelt Gespräche, die der Journalist Werner A. Perger mit bedeutenden progressiven Politikerinnen und Politikern geführt hat.
Wird das "Modell Europa", wird der europäische Sozialstaat die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewältigen? Sind die Demokratien in ihrer Struktur den Folgewirkungen der wirtschaftlichen Globalisierung mit ihrer Relativierung der nationalen Unabhängigkeit der Staaten gewachsen? Wie reagieren Parteien der linken Mitte auf die Finanz-, Börsen- und Bankenkrise und auf neue gesellschaftliche Konfliktlinien? Was bedeutet das Entstehen neuer populistischer Parteien und die Abwendung vieler Bürgerinnen und Bürger von der Politik? Welche Folgen hat das für die klassischen Volksparteien insgesamt und für die repräsentative Demokratie?
Wie Jutta Allmendinger, Job Cohen, Daniel Cohn-Bendit, Brigitte Ederer, Henrik Enderlein, Pär Nuder, Peer Steinbrück, Frank-Walter Steinmeier und Hannes Swoboda diese Fragen analysieren und welche Schlussfolgerungen sie daraus ziehen, war das Thema einer Gesprächsreihe des Karl-Renner-Instituts. Ergänzt wird der Band durch Essays von Norman Birnbaum und Werner A. Perger, die Konturen einer fortschrittlichen europäischen Zukunftsperspektive sichtbar machen.
Sind die Linken am Ende? Oder können sie es schaffen, den europäischen Sozialstaat zu verteidigen und die Finanzkrise zu lösen? Um diese Fragen zu klären, ist der Journalist Werner A. Perger in einer Gesprächsreihe des Karl-Renner-Instituts mit seinen Gästen – von Peer Steinbrück bis Hannes Swoboda – die Konfliktlinien der europäischen Sozialdemokratie abgeschritten. Das dabei Erfragte liegt nun in einem Sammelband vor.
Perger lässt die Antworten seiner Gäste gerne ausfransen; stellenweise sprießen sie gar über mehrere Seiten. Diese ungewohnt luftige, dabei stets rund bleibende Gesprächsdynamik fesselt besonders bei seiner Diskussion mit Daniel Cohn-Bendit und Hannes Swoboda. Garniert wird der Band mit Essays von Norman Birnbaum und Perger selbst. Eine verbindende Erkenntnis zieht sich durch alle Texte: Wenn die Progressiven wieder Feuer in den Herzen und Hirnen der Menschen entfachen wollen, müssen sie zurückfinden zum empathischen Zuhören – und zu einem klaren Entwurf einer wünschenswerten Gesellschaft.