Das Jüdische Echo 2017/18

Wohin unsere Welt treibt - Wunschträume und Horrorszenarien, Utopien und Dystopien zum künftigen Zusammenleben
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Reihe Schöne Bücher
Erscheinungsdatum 12.09.2017
Umfang 152 Seiten
Verlag Falter Verlag
EAN 9783854396048
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HerstellerangabenAnzeigen
Falter Verlagsges.m.b.H
Marc-Aurel-Straße 9 | AT-1011 Wien
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Weltweit erliegen viele Wählerinnen und Wähler der populistisch-autoritären Versuchung. Gleichzeitig führen negative Utopien wie George Orwells Roman „1984“, der den totalitären Überwachungsstaat zeigt, Bestsellerlisten an.
Im Jüdischen Echo 2017/18, „Wohin unsere Welt treibt“, analysieren kompetente Autorinnen und Autoren, ob der liberale und gegenüber Minderheiten tolerante Rechtsstaat noch zu retten ist. Aufgezeigt wird aber auch die beständige Strahlkraft positiver Visionen von Herzl bis Gandhi, vom Friedensprojekt Europa bis zu ökologischen Utopien. Mit Beiträgen von bekannten Autorinnen und Autoren wie Doron Rabinovici, Robert Menasse, Helene Maimann, Oberrabbiner Arie Folger, Susanne Scholl, Alexia Weiss, Vladimir Vertlib, Julya Rabinowich u.v.m

Das Jüdische Echo wurde 1951 als „Mitteilungsblatt der Jüdischen Hochschüler“ von Dr. Leon Zelman, dem langjährigen Leiter des Jewish Welcome Service, gegründet. Zelman, der bis zu seinem Tod 2007 auch Chefredakteur war, ist es gelungen, aus einem kleinen Mitteilungsblatt eine renommierte Zeitschrift für Kultur und Politik zu machen. Seit 2014 ist Erhard Stackl Chefredakteur.

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FALTER-Rezension

Erlesene Utopien und Dystopien

Barbaba Tóth in Falter 20/2018 vom 2018-05-18 (S. 19)

Es ist nicht lange her, da war „Dystopie“ ein Fremdwort, das man nachschlagen musste, weil man es nicht kannte. Utopie, den Begriff verwendete man oft, aber das negative Zukunftsszenario, die Dystopie, schien aus der Welt. Nach Trump, Brexit & Co und dem Erstarken populistisch-autoritärer Bewegungen ist das anders. In der aktuellen Ausgabe des Jüdischen Echos widmen sich deshalb prominente Autoren der großen Frage: Wohin treibt es unsere Welt? Wie werden wir künftig zusammenleben?

Werner A. Perger macht sich etwa auf die Suche nach den Hoffnungsträgern in Europa und landet bei jenen, vor denen man sich – laut dem deutschen Soziologen

Harald Welzer – hüten sollte: „Etablierte Politiker, die die Themen und Begriffe der Rechten übernehmen und in die Mitte der Gesellschaft tragen. Die sind das Problem, und sie waren schon früher die eigentlichen Totengräber der Demokratie.“ Er meint damit natürlich Österreichs Bundeskanzler

Sebastian Kurz. Der Diplomat Valentin Inzko skizziert im Gespräch mit Echo-Chefredakteur Erhard Stackl die Realutopie eines Friedens in Bosnien und die Autorin Susanne Scholl – eine der Protagonistinnen der „Oma gegen rechts“-Bewegung schreibt einen sehr persönlichen Brief an die Enkel.

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