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Kurzbeschreibung des Verlags
In diesem Buch werden die Auswirkungen eines 'real existierenden Neoliberalismus' in Alltag und Gesellschaft analysiert. Aus medialen Auszügen, Werbebotschaften und Zitaten werden zentrale Aussagen herausgestrichen und kritisch, prägnant und undogmatisch beleuchtet.
Es geht zum einen darum aufzuzeigen, dass wir alle von dieser Art des Denkens betroffen sind und wie wenig wir uns einem ökonomistischen Paradigma entziehen können, das in alle Lebensbereiche vorgedrungen ist. Argumentationsmuster, Motive und Menschenbilder, die Grundlage einer solchen Ideologie bilden, gilt es, in diesem Sinne anschaulich und jenseits des 'Elfenbeinturms der Wissenschaft' zu hinterfragen.
Der Autor macht auf eine bedenkliche Entwicklung aufmerksam und will dazu beitragen, das gesellschaftlich vorherrschende ökonomistische Denken und Handeln - auch außerhalb des Wirtschaftssystems - zu überwinden.
Ein Buch wider die Ökonomisierung aller Lebensbereiche - in Opposition zu einem System, das die Menschen der Wirtschaft unterordnet, die Freiheit dem Wettbewerb, den Lohn der ArbeitnehmerInnen der Rendite der Aktionäre und die Interessen der Bevölkerungsmehrheit einer kleinen Elite.
Christopher Stark ist Geograf und Blogger. Er will aufzeigen, wie tief die Ideologie des Neoliberalismus bereits alle unsere Lebensbereiche infiziert, also jene Weltanschauung, die behauptet, alles werde gut, wenn alle ihr rational begründetes Eigeninteresse verfolgen.
Stark konzentriert sich auf "Missionare" dieser Lebenseinstellung (von McDonald's bis zum Bologna-Prozess), bringt aber auch "klassische" Gegentexte (Adorno, Huxley, Ende, Fromm) und skizziert am Schluss des Buchs sogar den Gegenentwurf einer postneoliberalen Gesellschaft. Der Gegenstand ist bedrückend, Starks Perspektive aber etwas naiv. Er hofft nämlich, dass Krisen den Boden einer humaneren Gesellschaft bereiten.