Beruf und Berufung Kommunist

Lebenserinnerungen und Schlüsseltexte
320 Seiten, Buch
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ISBN 9783854766599
Erscheinungsdatum 20.02.2017
Genre Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Biographien, Autobiographien
Verlag Mandelbaum Verlag eG
Herausgegeben von Maximilian Graf, Sarah Knoll
LieferzeitLieferung in 2-5 Werktagen
HerstellerangabenAnzeigen
Mandelbaum Verlag eG
Wipplingerstraße 23 | AT-1010 Wien
office@mandelbaum.at
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Kurzbeschreibung des Verlags

Neben einem biografischen Abriss werden die Lebenserinnerungen des österreichischen Kommunisten erstmals veröffentlicht. In den Schlüsseltexten wird seine Bedeutung als Vordenker des Eurokommunismus sichtbar. Franz Marek war von »Beruf und Berufung Kommunist« wie Eric Hobsbawm festgehalten hat. Früh kam er im Roten Wien der Zwischenkriegszeit mit dem Marxismus in Kontakt, der Februar 1934 macht ihn zum Kommunisten. Er war führend im Widerstand gegen das Dollfuß-Schuschnigg-Regime und in der französischen Résistance tätig. Als »glühender Stalinist« kehrte er 1945 nach Österreich zurück und kämpfte weiter für den Sieg des Sozialismus. Ab 1956 desillusionierten ihn jedoch die Aufdeckung der Verbrechen Stalins sowie die Verfasstheit der KPÖ und der kommunistischen Weltbewegung zunehmend. Er wandelte sich zum Kritiker der Sowjetunion und zum Reformkommunisten von europäischem Format. Nach 1968 erfolgte der endgültige Bruch mit der KPÖ. Er wurde Chefredakteur des Wiener Tagebuchs und entwickelte es zu einem Kristallisationspunkt der europäischen unabhängigen Linken. Der Band ist ein eindrückliches Zeugnis des 20. Jahrhunderts als »Zeitalter der Extreme«. Darüber hinaus ist er aber auch eine Inspirationsquelle für die zeitgenössische Linke.

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ISBN 9783854766599
Erscheinungsdatum 20.02.2017
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FALTER-Rezension

Eine Wiener Journalistenlegende erinnert an Stationen seines Lebenswegs

Erich Klein in FALTER 25/2017 vom 23.06.2017 (S. 9)

Eric Hobsbawm nannte Franz Marek einen „Helden des 20. Jahrhunderts“. Dessen Erinnerungsfragmente führen ins galizische Przemyśl, wo er als Ephraim Feuerlicht in einer jüdischorthodoxen Familie geboren wurde. Im „Roten Wien“ wird er Marxist, nach dem Februar 1934 Kommunist, während der Besetzung Frankreichs Mitglied der Résistance. Der Wiener Kommunist des Jahres 1945 revidiert seinen Kampf für den Sozialismus spät und wird zum Vordenker des Eurokommunismus. Als Chefredakteur der Zeitschrift Wiener Tagebuch ist Franz Marek bis heute eine Legende.

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