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Kurzbeschreibung des Verlags
Die FPÖ nennt sich „Soziale Heimatpartei“. Doch Michael Bonvalot zeigt ein für viele unerwartetes Bild der FPÖ – als Speerspitze des Neoliberalismus von ihrer Gründung bis heute. So möchten VertreterInnen der FPÖ die Arbeitszeit erhöhen, die Mieten verteuern und die Mehrwertsteuer und damit die Preise anheben. Gleichzeitig laufen die Einsparungswünsche der FPÖ auf eine völlige Zerschlagung des Sozialstaats hinaus.
In Form eines praktischen Nachschlagewerks von A wie Arbeitszeitverlängerung über P wie Pensionen bis Z wie Zwang zur Arbeit werden die Forderungen der FPÖ nachgezeichnet sowie die Vorstellungen des neuen Wirtschaftsprogramms von 2017 analysiert. Abgerundet wird das Buch durch Beiträge zur sozialen Zusammensetzung der Partei („Ist die FPÖ wirklich die neue ArbeiterInnenpartei?“), zur burschenschaftlichen Geld-Elite sowie zur Position der Freiheitlichen zu EU und Euro. Abschließend skizziert der Autor eine mögliche Strategie zum Umgang mit der FPÖ.
Mit Gastbeiträgen von Elke Kahr, Fiona Kaiser und Nina Andree, Florian Keller, Thomas Rammerstorfer, Dagmar Schindler und Jerome Trebing.
„Fairness“ ist der Begriff, den die FPÖ diesmal ins Zentrum ihres Wahlkampfs stellt. Michael Bonvalot, Journalist bei Vice und FM4 und seit vielen Jahren als Aktivist gegen FPÖ und Rechtsextremismus tätig, hat sich angesehen, wie „fair“ die Politik der Freiheitlichen tatsächlich ist, welche Sozial- und Arbeitnehmerpolitik zu erwarten ist, wenn die Freiheitlichen das Land mitregieren. Kernstück ist dabei das Kapitel, in dem die Sozial-, Arbeitnehmer- und Wirtschaftspolitik von A wie Arbeitslose über K wie Konsumentenschutz, L wie Lehrlinge bis zu Z wie Zwang zur Arbeit analysiert werden.
Die Analyse bezieht sich auf von der FPÖ veröffentlichte Quellen sowie zitierte Interviews und ist durch einen breiten Apparat an Fußnoten nachvollziehbar. Fazit des Buches: Obwohl die FPÖ behauptet, die Partei des „kleinen Mannes“ zu sein, steht sie in ihrer Politik in zentralen Fragen, sei es bei Sozialleistungen, Gesundheitsversorgung, Vermögensbesteuerung, Kollektivverträgen und mehr „auf der Seite der Banken, der Konzerne und Unternehmer – und nicht auf der Seite der breiten Masse der Bevölkerung“.