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Kurzbeschreibung des Verlags
Im Februar 1945 fliegen amerikanische und britische Bomber Richtung Dresden. Verzweifelt schreibt die Dresdnerin Ida Kästner Postkarten und Briefe an ihren Sohn Erich in Berlin. Nur wenige Straßenzüge weiter sitzt ein junger amerikanischer Soldat in einem Keller in Kriegsgefangenschaft: Kurt Vonnegut, der später mit Schlachthof 5 einen der größten Kriegsromane schreiben wird. Gemeinsam erleben sie den Feuersturm – was ging dabei in ihren Herzen und Köpfen vor?
Auf der Grundlage von wahren Begebenheiten und bisher unveröffentlichten Briefen und Postkarten erweckt Sven Hanuschek auf außergewöhnliche Weise Geschichte zum Leben und legt zugleich ein literarisches Bravourstück vor.
Dresden ist ein symbolischer Ort. Vergangenheit und Gegenwart rücken hier so dicht zusammen, dass sie ineinander überzugehen scheinen. Diese Gemengelage mag Sven Hanuschek, Kenner des Werks von Erich Kästner, zu seinem neuen Buch inspiriert haben. Er will darüber nachdenken, „wie sich die Geschichten von Ida Kästner und Kurt Vonnegut im und nach dem Dresdner Feuersturm erzählen lassen“: von Erich Kästners Mutter und vom Autor des Romans „Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug“. Allerdings geht das ziemlich schief.
Der Autor verwandelt sich in eine fiktive Figur, die sich auf dem Weg Richtung Dresden allerlei poetische und literaturhistorische Gedanken macht. Dabei gelingt es Hanuschek nur unzureichend, gestern und heute miteinander zu verknüpfen. Das größte Problem aber liegt in Hanuscheks Sprache – ein veritabler Dichter ist der verdiente Wissenschaftler nämlich leider nicht.