Auslaufmodell »DDR-Literatur«

Essays und Dokumente

520 Seiten, Taschenbuch

Kurzbeschreibung des Verlags

Der Band greift kritisch den Begriff »DDR-Literatur« auf. Ist er ein Auslaufmodell? Vielleicht. Die Geschichte seiner Inanspruchnahme hat den Blick auf das reale literarische Leben in der DDR verstellt. Archive und andere Quellen liefern die Belege. Eine neue Sicht kristallisiert sich heraus. Unerwartete Korrespondenzen leuchten Dunkelräume aus (etwa zwischen Dieter Schlenstedt und Heinz Czechowski oder zwischen Fritz J. Raddatz und Roland Links), Nachlassprofile korrigieren Autorenbilder, und kaum wahrgenommene Phänomene wie Sammlungen von Zeitungsausschnitten geraten in den Fokus. Fragt man heute nach einem Selbstverständnis von DDR-Autorschaft, ergibt sich eine verblüffende Bandbreite – von Hermann Kant über Elke Erb bis zu Durs Grünbein und Lutz Seiler.
Mit Beiträgen von Roland Berbig, Katrin von Boltenstern, Maria Büttner, Julia Frohn, Susann Hochgräf, Ira Klinkenbusch, Lore Kurtz, Diego León-Villagrá, Michaela Nowotnick, Hannes Schwenger u. a.

• Reihe: Forschungen zur DDR- und ostdeutschen Gesellschaft
• ISBN: 9783861539742
• Erscheinungsdatum: 07.03.2018
• Genre: Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989)
• Verlag: Ch. Links Verlag
• Beiträge von: Ira Klinkenbusch
• Beiträge von: Roland Berbig, Julia Frohn, Anke Jaspers, Johanna Hähner, Katrin von Boltenstern, Maria Büttner, Lore Kurtz, Adam-Luca Walaszczynski, Diego León-Villagrá, Hannes Schwenger, Michaela Nowotnick, Nadja Al-Khalaf, Sabine Sprenger, Sophie Duvernoy, Susann Hochgräf, Richard Pietraß